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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Dokumentation |
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Öffnung der Heiligen Pforte und Eucharistiefeier im römischen Gefängnis Rebibbia am Fest des Erzmärtyrers Stephanus |
Hoffnung ist wie ein Anker in festem Grund |
Predigt von Papst Franziskus am 26. Dezember |
Rom. Es soll ein Zeichen der Hoffnung für alle Gefangenen weltweit sein: Am Donnerstagmorgen, 26. Dezember, öffnete Papst Franziskus eine Heilige Pforte in der Vaterunser-Kirche der römischen Haftanstalt Rebibbia. Weibliche und männliche Insassen sowie Angehörige der Gefängnispolizei nahmen an der Zeremonie teil. Seit Beginn seiner Amtszeit engagiert sich der Papst für Häftlinge, lenkt mit zahlreichen Gefängnisbesuchen im In- und Ausland mediale Aufmerksamkeit auf die Zustände im Strafvollzug. In Italien sind diese wegen Überbelegung und Personalmangel mitunter prekär – regelmäßig kommt es zu Suiziden und Aufständen. Das römische Gefängnis Rebibbia ist eine der größten Haftanstalten Italiens. Zuletzt besuchte es Papst Franziskus an Gründonnerstag und wusch dort die Füße zwölf weiblicher Inhaftierter. Es folgt eine Übersetzung der in freier Rede gehaltenen Ansprache des Papstes:
Liebe Schwestern und liebe Brüder, guten Tag und frohe Weihnachten!
Ich wollte diese Pforte öffnen, heute, hier. Die erste Pforte habe ich in St. Peter geöffnet, die zweite Pforte ist die eure. Es ist eine schöne Geste, aufzumachen, zu öffnen: die Türen öffnen. Aber wichtiger ist, was es bedeutet: das Herz öffnen. Offene Herzen. Und das bewirkt die Geschwisterlichkeit. Verschlossene Herzen, verhärtete Herzen helfen nicht, zu leben. Daher besteht die Gnade eines Heiligen Jahres darin, aufzumachen, zu öffnen und vor allem die Herzen der Hoffnung zu öffnen. Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen, sie enttäuscht nicht (vgl. Röm 5,5), niemals! Denkt daran! Auch ich denke daran, denn in schlimmen Momenten glaubt man, dass alles zu Ende ist, dass es keine Lösung gibt. Aber die Hoffnung lässt niemals zugrunde gehen.
Ich stelle mir die Hoffnung gerne als Anker vor, der am Ufer liegt, und wir sind mit dem Seil dort, in Sicherheit, weil unsere Hoffnung wie ein Anker in festem Grund ist (vgl. Hebr 6,17-20). Die Hoffnung nicht verlieren. Das ist die Botschaft, die ich euch mitgeben möchte, allen, uns allen. Mir zuallererst. Allen. Die Hoffnung nicht verlieren. Die Hoffnung enttäuscht nicht. Niemals. Manchmal ist das Seil hart und tut unseren Händen weh… Aber mit dem Seil, immer das Seil in Händen haltend, mit dem Blick auf das Ufer, dann wird der Anker uns voranbringen. Es gibt immer etwas Gutes, es gibt immer etwas, das uns vorangehen lässt. [...]
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