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Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Eine der ersten deutschen Ausgaben des später vielfach angezweifelten Reiseberichtes »Die Neue Welt« des Florentiner Kaufmanns Amerigo Vespucci (Inc. V.208, int. 4)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
zur Reise
in den Asien-Pazifik-Raum



Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI.

Die Themen
des Osservatore Romano


Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.



Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.



Dokumentation
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Kultur
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Dokumentation
Botschaft von Papst Franziskus zum Segen »Urbi et Orbi« an Weihnachten 2023

Nein sagen zur Logik des Krieges und der Waffen

Nein sagen zur Logik des Krieges und der Waffen
Vatikanstadt. In seiner Weihnachtsbotschaft hat Papst Franziskus am 25. Dezember zum Frieden in der Welt aufgerufen. Beim traditionellen Segen »Urbi et Orbi« – der Stadt Rom und dem Erdkreis – erinnerte er an die Kriege und Konflikte auf der Welt und verurteilte das Geschäft mit Waffen. Der Heilige Vater sagte:

Liebe Brüder und Schwestern,
gesegnete Weihnachten!

Die Augen und Herzen der Christen in aller Welt sind auf Betlehem gerichtet. Dort, wo in diesen Tagen Schmerz und Stille herrschen, ist die seit Jahrhunderten erwartete Botschaft erklungen: »Heute ist euch […] der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr« (Lk 2,11). Das sind die Worte des Engels am Himmel von Betlehem, und sie sind auch an uns gerichtet. Es erfüllt uns mit Zuversicht und Hoffnung, zu wissen, dass der Herr für uns geboren ist; dass das ewige Wort des Vaters, der unendliche Gott, mitten unter uns Wohnung genommen hat. Er ist Fleisch geworden, er ist gekommen »und hat unter uns gewohnt« (Joh 1,14): Dies ist die Nachricht, die den Lauf der Geschichte verändert!

Die Botschaft von Betlehem ist »eine große Freude« (Lk 2,10). Was für eine Freude? Nicht die flüchtige Freude der Welt, nicht die Fröhlichkeit der Vergnügungen, sondern eine »große « Freude, weil sie uns »groß« macht. Denn heute empfangen wir Menschen mit all unseren Grenzen die Gewissheit einer unerhörten Hoffnung, nämlich jene, für den Himmel geboren zu sein. Ja, Jesus, unser Bruder, ist gekommen, um seinen Vater zu unserem Vater zu machen. Als zartes kleines Kind offenbart er uns die Zärtlichkeit Gottes. Und noch viel mehr: Er, der einzige Sohn des Vaters, gibt uns die »Macht, Kinder Gottes zu werden« (Joh 1,12). Dies ist die Freude, die das Herz tröstet, die Hoffnung erneuert und den Frieden schenkt. Es ist die Freude des Heiligen Geistes, die Freude, geliebte Kinder zu sein.

Brüder und Schwestern, heute ist in Betlehem, mitten im Dunkel der Welt, diese unauslöschliche Flamme entzündet worden, heute obsiegt das Licht Gottes, »das jeden Menschen erleuchtet« (Joh 1,9) über die Dunkelheit der Welt. Brüder und Schwestern, freuen wir uns über diese Gnade! Freu dich, auch wenn du Vertrauen und Gewissheiten verloren hast, denn du bist nicht allein. Christus ist für dich geboren! Freu dich, auch wenn du die Hoffnung aufgegeben hast, denn Gott streckt seine Hand nach dir aus. Er zeigt nicht mit dem Finger auf dich, sondern streckt dir seine kleine Babyhand entgegen, um dich von deinen Ängsten zu befreien, dich in deinen Mühen zu ermutigen und dir zu zeigen, dass du in seinen Augen wertvoller bist als alles andere. Freu dich, auch wenn du im Herzen keinen Frieden findest, denn für dich hat sich die alte Prophezeiung des Jesaja erfüllt: »Ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. […] Man rief seinen Namen aus: […] Fürst des Friedens « (9,5). Die Schrift offenbart, dass sein Friede, sein Reich »ohne Ende« sein wird (9,6).

In der Heiligen Schrift wird dem Fürst des Friedens »der Herrscher dieser Welt« (Joh 12,31) gegenübergestellt, der wider den Herrn, den »Freund des Lebens« (Weish 11,26), handelt, indem er Tod sät. Wir sehen ihn in Betlehem am Werk, als dort nach der Geburt des Erlösers ein Massaker unter Unschuldigen stattfindet. Wie viele Massaker an Unschuldigen es in der Welt gibt: im Mutterleib; auf den Routen der Verzweifelten, die auf der Suche nach Hoffnung sind; im Leben so vieler Kinder, deren Kindheit vom Krieg zerstört wird. Sie sind die Jesuskinder von heute, diese Kinder, deren Kindheit vom Krieg, von den Kriegen zerstört ist. [...]
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