|
archivierte Ausgabe 1/2011
|
|
|
|
|
|
Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
|
†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
|
|
Die Themen
des Osservatore Romano
|
Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
|
|
|
|
|
|
|
Dokumentation |
|
Ansprache des Papstes beim Angelusgebet am 26. Dezember, Fest der Heiligen Familie |
Jeder Mensch ist ein »Zeichen« des Schöpfers |
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Lukasevangelium berichtet, daß die Hirten von Betlehem, nachdem ihnen vom Engel des Herrn die Geburt des Messias verkündet worden war, hineilten und Maria und Josef und das Kind fanden, das in der Krippe lag (vgl. V. 2,16). Die ersten Augenzeugen der Geburt Jesu standen also vor der Szene einer Familie: Mutter, Vater und das neugeborene Kind. Daher läßt uns die Liturgie am ersten Sonntag nach Weihnachten das Fest der Heiligen Familie feiern. Dieses Jahr fällt es auf den Tag nach Weihnachten, und da es gegenüber dem Fest des hl. Stephanus den Vorrang hat, lädt es uns ein, diese »Ikone« zu betrachten, in der der kleine Jesus im Mittelpunkt der Zuneigung und Fürsorge seiner Eltern erscheint. In der ärmlichen Grotte von Betlehem – schreiben die Kirchenväter – strahlt ein äußerst helles Licht auf, Abglanz des tiefen Geheimnisses, das jenes Kind umgibt und das Maria und Josef in ihren Herzen bewahren und in ihren Blicken, in ihren Gesten und vor allem in ihrer Stille aufscheinen lassen. Denn sie bewahren in ihrem Innern die Worte der Verkündigung des Engels an Maria: »das Kind [wird] Sohn Gottes genannt werden« (Lk 1,35).
Und doch bringt die Geburt eines jeden Kindes etwas von diesem Geheimnis mit sich! Dies wissen die Eltern, die es als ein Geschenk empfangen und oft auf diese Weise von ihm sprechen. Wir alle haben gehört, daß man zu einem Vater und einer Mutter gesagt hat: »Dieses Kind ist ein Geschenk, ein Wunder!« Denn die Menschen leben die Fortpflanzung nicht so, als handle es sich dabei um einen rein reproduktiven Akt, sondern sie nehmen dessen Reichtum wahr, sie ahnen, daß jedes Menschenwesen, das zur Welt kommt, schlechthin das »Zeichen« des Schöpfers und Vaters im Himmel ist.
Wie wichtig ist es also, daß jedes Kind, wenn es auf die Welt kommt, in die Wärme einer Familie aufgenommen wird! Die äußeren Bequemlichkeiten sind nicht wichtig: Jesus ist in einem Stall geboren worden, und als erste Wiege hat er eine Futterkrippe gehabt, doch die Liebe Mariens und Josefs haben ihn die Zärtlichkeit und Schönheit des Geliebtseins spüren lassen. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
|
Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
|
Jetzt als eBook!
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|
mehr
Informationen
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|