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archivierte Ausgabe 1/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Kultur
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Dokumentation |
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Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 21. Dezember, vierter Adventssonntag |
Den Blick auf das Geheimnis Gottes richten, der Mensch wird |
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Evangelium dieses vierten Adventssonntages legt uns den Bericht über die Verkündigung vor (Lk 1,16–38), jenes Geheimnis, das wir jeden Tag beim Beten des Angelus betrachten. Dieses Gebet läßt uns den entscheidenden Moment nacherleben, in dem Gott an das Herz Mariens klopfte und, nachdem er ihr »Ja« vernommen hatte, begann, in ihr und aus ihr Fleisch anzunehmen.
Das Tagesgebet der heutigen Messe ist eben jenes Gebet, das am Ende des Angelus gesprochen wird und so lautet: »Allmächtiger Gott, gieße deine Gnade in unsere Herzen ein. Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt. Führe uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung.«
Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest sind wir nunmehr eingeladen, den Blick auf das unaussprechliche Geheimnis zu richten, das Maria neun Monate lang in ihrem jungfräulichen Schoß gehütet hat: das Geheimnis Gottes, der Mensch wird. Dies ist der erste Angelpunkt der Erlösung. Der zweite besteht im Tod und in der Auferstehung Jesu, und diese beiden Angelpunkte offenbaren einen einzigen göttlichen Plan: die Menschheit und ihre Geschichte zu erretten, indem er diese bis ins Letzte annimmt und alles Böse auf sich nimmt, das sie bedrückt. Über die geschichtliche Dimension hinaus besitzt dieses Heilsgeheimnis eine kosmische Dimension: Christus ist die Sonne der Gnade, die mit ihrem Licht »das erwartungsvolle Universum verklärt und erhellt« Die zeitliche Festlegung des Weihnachtsfestes ist mit der Wintersonnenwende verbunden, wenn die Tage in der nördlichen Hemisphäre allmählich wieder länger werden.
In diesem Zusammenhang wissen vielleicht nicht alle, daß der Petersplatz auch eine Sonnenuhr ist: der große Obelisk wirft nämlich seinen Schatten entlang einer Linie, die auf dem Steinpflaster hin zum Brunnen unter diesem Fenster verläuft, und in diesen Tagen ist die Länge des Schattens die größte im Jahr. Dies erinnert uns an die Aufgabe der Astronomie für die Einteilung der Gebetszeiten. [...]
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