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aktuelle Doppelausgabe 8-9/2025
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Junge Pilger starten außergewöhnliches Friedensprojekt auf dem Mittelmeer |
Ein Segeltörn für Dialog und Versöhnung |
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Die jugendliche Besatzung der Bel Espoir. |
In einer Welt, in der Konflikte und Kriege den Alltag vieler Menschen bestimmen, startet ein außergewöhnliches Friedensprojekt auf dem Mittelmeer. Am 1. März beginnt in Barcelona die achtmonatige Segelreise des Dreimasters »Bel Espoir« (»Gute Hoffnung«), die 200 junge Menschen aus rund 20 Ländern durch 16 Häfen des Mittelmeers führen wird. Ziel der Reise sei es, Dialog und Verständigung zwischen Kulturen und Religionen zu fördern, so die Organisatoren bei der Pressekonferenz im vatikanischen Presseamt.
Delphine Allaire und Mario Galgano, Vatican News
Die Initiative, die auf den Mittelmeer-Begegnungen von 2023 basiert, wird vom Erzbistum Marseille und weiteren Partnern getragen. »Die Zukunft lässt sich am besten mit denen gestalten, die sie vor sich haben«, erklärt gegenüber Radio Vatikan Pater Alexis Leproux, der als Vizebischofsvikar für mediterrane Beziehungen die Expedition mitverantwortet.
Er betont die besondere Rolle der Jugend bei der Förderung des Dialogs: »Junge Menschen ermöglichen, institutionelle Grenzen zu überwinden – sei es zwischen Religionen, Staaten oder politischen Systemen. Ihre Neugier auf die Kulturen und Gesellschaften der anderen Mittelmeerländer ist enorm.«
Mittelmeerraum liegt dem Papst am Herzen
»Der Mittelmeerraum liegt Papst Franziskus besonders am Herzen«, sagte der Erzbischof von Marseille, Kardinal Jean-Marc Aveline, bei der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag, 20. Februar, im Vatikan, als er das neue kirchliche Projekt für die Mittelmeerregion vorstellte. Der Kardinal betonte, dass das Mittelmeer nicht nur ein Krisengebiet sei, sondern auch ein »Laboratorium«, in dem die Herausforderungen der gesamten Welt sichtbar und bearbeitet würden.
»Zu lange wurden politische Mittelmeer-Initiativen organisiert, die vor allem euromediterran waren. Und das ist ein Fehler, den wir nicht machen sollten«, sagte Aveline. »Es sollen vielmehr alle fünf Ufer des Mittelmeers beteiligt sein: Nordafrika, Naher Osten, Schwarzmeer, Ägäis und Balkan-Halbinsel sowie Südeuropa. Und genau deshalb haben wir diese Initiative gerne ergriffen.« Kardinal Aveline nutzte die Gelegenheit, um seine Verbundenheit mit dem Heiligen Vater auszudrücken: »Ich möchte den Papst meiner Nähe versichern und ihm unsere Gebete zusichern.« Als er dem Heiligen Vater das neue Projekt vorstellte, habe er bemerkt, wie sehr Franziskus um die Entwicklungen im Mittelmeerraum besorgt sei. Besonders die humanitären Krisen und Konflikte in dieser Region seien von großer Bedeutung für den Papst.
Jugend als Schlüssel zur Zukunft des Mittelmeers
Der Erzbischof von Barcelona, Kardinal Juan José Omella Omella, hob die zentrale Rolle der Jugend in diesem Vorhaben hervor. »Seit der Initiative von 2023 in Marseille hat die Kirche den Fokus auf die jungen Menschen gelegt«, erklärte er. Der Mittelmeerraum sei nicht nur eine Grenze zwischen verschiedenen Kulturen, sondern auch ein Ort des Friedens. Die Jugendlichen seien die »Hoffnung der Gegenwart und insbesondere der Zukunft«, so Omella. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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