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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise
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Apostolische Reise nach Ajaccio
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kirche in der Welt
Entwicklungsarbeit der Missionsdominikanerinnen in Kolumbien

Die Antwort auf Gottes Liebe ist der Dienst am Nächsten

Die Antwort auf Gottes Liebe ist der Dienst am Nächsten
Schulbildung ist wichtig für eine bessere Zukunft.
Von Sr. Regina Häufele OP

Vor 50 Jahren, am 8. September 1973, sind wir drei damals junge Ordensschwestern der Missionsdominikanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu im Süden von Bogotá, in Kolumbien, angekommen, einem Gebiet mit einer sehr schwachen Infrastruktur und geringer sozialer Entwicklung. Paul VI. hatte die missionarischen Ordensgemeinschaften aufgerufen, Lateinamerika zu evangelisieren.

Wir begannen unsere Arbeit in den Gemeinden der Region zusammen mit dem damaligen Pfarrer. Gemeinsam wollten wir uns für ein würdigeres Leben, die ganzheitliche Entwicklung der Menschen und den Aufbau von christlichen Gemeinschaften einsetzen. So entstand FISDECO, die Stiftung für soziale Integration und gemeinschaftliche Entwicklung (Fundación Integración Social y Desarrollo Comunitario), eine von den Schwestern geleitete Sozialpastoral, die im Laufe der Jahre das Leben von Tausenden von Familien in der Region verändern konnte, und somit die Glaubenserfahrung und den Aufbau des Reiches Gottes inmitten der Bedürftigsten sichtbar und möglich machte. Bei unserer Ankunft wurden wir mit einer Realität konfrontiert, die unsere bisherigen Vorstellungen von dieser neuen Missionsaufgabe weit übertraf: große Familien, in denen die älteren Kinder für die jüngeren verantwortlich waren, während ihre Eltern in den einfachen Ziegelfabriken oder auf den Blumenplantagen im Norden der Stadt arbeiteten. Die Straßen waren ungepflastert und die Häuser aus Lehm, Holzpfosten und Plastikplanen gebaut, es gab weder Wasser noch Strom. Die Familien kochten auf Benzinkochern, was dazu führte, dass viele Kinder Verbrennungen erlitten. Es gab auch keine Bildungseinrichtungen in der Region. Trotz dieser schwierigen Bedingungen stellten wir bei den Bewohnern den tiefen Wunsch fest, ihren Glauben aus den Traditionen zu leben, die sie vor Ort gelernt hatten.

Angesichts dieser Realität beschloss die Gruppe von Schwestern zusammen mit einigen Laien, etwas zu ändern, indem sie eine umfassende Fürsorge für Kinder, Jugendliche, Frauen und ältere Menschen initiierte, einschließlich pädagogischer, spiritueller, medizinischer und materieller Unterstützung für die Grundbedürfnisse. Diese gemeinsame Anstrengung, Prozesse des Wandels, der Entwicklung und der Ermöglichung eines würdevollen Lebens in Gang zu setzen, war von Anfang an der Kern unseres missionarischen Handelns, das jeden Begünstigten zu einem Akteur seiner eigenen Entwicklung macht und gemeinsam mit anderen zur Veränderung seiner Umgebung und der Gesellschaft beiträgt.

Heute sind die Grundpfeiler unserer Arbeit der Kindergarten und die Grundschule (mit derzeit 500 Schülern), die Unterstützung von Frauen und älteren Menschen in der Gemeinde sowie die Bibliotheken. [...]
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