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archivierte Ausgabe 52/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 4. Adventssonntag, 20. Dezember |
Die Verheißung des Friedens wird sich erneuern |
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Nach dem Angelus wandte sich Papst Benedikt XVI. an die Belegschaft der Vatikanzeitung, die in diesen Wochen eine Wohltätigkeitskampagne zugunsten afrikanischer Kinder durchführt (Bild oben). Der Heilige Vater sagte: »Mein herzlicher Gruß geht an das Personal des ›L’Osservatore Romano‹, das in der Weihnachtszeit jeden Sonntag und Mittwoch einen Stand auf dem Petersplatz aufbaut, an dem man die Zeitung zusammen mit einem kleinen Weihnachtsbild erwerben kann. Ich wünsche alles Gute zu dieser Initiative, die neben der Verbreitung der Vatikanzeitung das Ziel hat, zur Errichtung einer Schule in der Demokratischen Republik Kongo beizutragen. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Mit dem vierten Adventssonntag steht das Fest der Geburt des Herrn unmittelbar bevor. Die Liturgie lädt uns mit den Worten des Propheten Micha ein, nach Betlehem zu blicken, der kleinen Stadt in Judäa, die Zeugin eines großen Ereignisses ist: »Aber du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Sein Ursprung liegt in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen« (Mi 5,1). Tausend Jahre vor Christus war in Betlehem der große König David geboren worden, den die Schrift übereinstimmend als Vorfahren des Messias vorstellt. Das Lukasevangelium berichtet, daß Jesus in Betlehem geboren wurde, weil sich Josef, der Verlobte Mariens, der aus dem »Haus Davids« stammte, in diese Stadt begeben mußte, um sich in die Steuerlisten eintragen zu lassen, und Maria gerade in jenen Tagen Jesus zur Welt brachte (vgl. Lk 2,1– 7). In der Tat geht die Prophezeiung des Micha weiter und verweist gerade auf eine geheimnisvolle Geburt: »Darum gibt der Herr sie preis, bis die Gebärende einen Sohn geboren hat. Dann wird der Rest seiner Brüder heimkehren zu den Söhnen Israels« (Mi 5,2). Es gibt da also einen göttlichen Plan, der das Wann und Wo des Kommens des Sohnes Gottes in die Welt umfaßt und erklärt. Es ist ein Plan des Friedens, wie wiederum der Prophet ankündigt, wenn er vom Messias spricht: »Er wird auftreten und ihr Hirt sein in der Kraft des Herrn, im hohen Namen Jahwes, seines Gottes. Sie werden in Sicherheit leben; denn nun reicht seine Macht bis an die Grenzen der Erde. Und er wird der Friede sein« (Mi 5,3–4).
Gerade dieser letzte Aspekt der Prophezeiung, der Aspekt des messianischen Friedens, führt uns natürlich dazu hervorzuheben, daß Betlehem auch eine Symbolstadt für den Frieden ist: im Heiligen Land und auf der ganzen Welt. In unseren Tagen steht sie leider nicht für einen erreichten und stabilen Frieden, sondern für einen Frieden, der mühsam gesucht und erwartet wird. Gott jedoch findet sich nicht mit dieser Situation ab; daher wird sich auch in diesem Jahr in Betlehem und auf der ganzen Welt in der Kirche das Geheimnis von Weihnachten erneuern, die Verheißung des Friedens für alle Menschen. [...]
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