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archivierte Ausgabe 51/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Gedanken zum Weihnachtsfest von Diözesanbischof Klaus Küng, Sankt Pölten |
Hier ist die Krippe – Gott ist Mensch geworden |
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Bartolomé Esteban Murillo; Heilige Nacht, Anbetung der Hirten; Vatikanische Pinakothek. |
Der Baum, der zu Weihnachten ganz nah beim Petersdom seinen Platz hat, ist Ausdruck der lebendigen Verbundenheit der jeweiligen Region bzw. des ganzen Landes, aus dem er stammt, mit dem Herzen der Weltkirche. Er steht da, unter den Augen des Heiligen Vaters. Man kommt an ihm nicht vorbei, er zieht die Blicke aller an, die vorbeigehen, verweilen oder den Platz und seine Kirche besichtigen. Er sagt allen, die am Weihnachtstag über Fernsehen oder Rundfunk den päpstlichen Segen »Urbi et Orbi« empfangen: Hier ist die Krippe – Gott ist Mensch geworden. Überall in der Welt werden seit vielen Jahren zu Weihnachten Tannenbäume aufgestellt, mit Lichtern beleuchtet und vielfältig geschmückt. An manchen Orten mag ihr tieferer Sinn verlorengegangen sein, sie dienen dann bloß der äußeren Zierde. Der Gläubige aber findet im Weihnachtsbaum so etwas wie eine Darstellung der Geschichte unserer Erlösung.
Der Baum kommt aus der Natur, aus den dunklen Tiefen der Wälder, wo er bis zu seiner Entdeckung unberührt steht – und wartet. Darin läßt sich ein Bild für die Menschheit ohne ihren Erlöser erblicken:
Vor der Geburt Jesu Christi war der Mensch ähnlich der Natur, »bloß Natur«, er hat noch nicht das Licht des Glaubens und die Gnade der Befreiung aus der Vertreibung des Bösen empfangen. Die ganze Menschheit lebt wie im Dunkeln und wartet auf ihre »Erleuchtung und Befreiung« durch Gott.
Mit der Menschwerdung des Wortes Gottes kommt das Licht in die Welt, wie es Johannes im Prolog verkündet: »In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen« (Joh 1,5). Und Christus selber sagt: »Ich bin das Licht der Welt« (Joh 8,12). Es ist das Licht, »das jeden Menschen erleuchtet« (Joh 1,9), damit er Gott und in ihm sich selber und den eigenen Lebensweg erkennt. Ohne Gott wird es dunkel in der Welt, wie die Geschichte immer wieder eindrucksvoll gezeigt hat. Zu Weihnachten finden wir dieses Licht in den Lichtern am Christbaum wieder: Es erhellt uns den inneren Weg nach Betlehem zum neugeborenen Kind. Es läßt uns den Nächsten als Schwester und Bruder, als Kind Gottes entdecken und bringt ihn aus der Dunkelheit ins Licht. Deshalb erfüllt es uns mit Freude, schenkt uns Trost und Hoffnung, es sagt uns nach 2000 Jahren: Dieses Kind – Gottes Sohn – ist für mich geboren. [...]
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