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archivierte Ausgabe 50/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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80 Jahre Staat der Vatikanstadt – Erinnerung an einen Kardinalstaatssekretär mit außerordentlichen Fähigkeiten |
Pietro Gasparri – exzellenter Diplomat und Organisationstalent |
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Porträt von Kardinal Gasparri |
Wer die Lateranbasilika besucht, stößt unvermittelt und fast verborgen im rechten Seitenschiff auf ein Epitaph, das an einen der bedeutendsten Kirchenmänner des 20. Jahrhunderts erinnert: Pietro Gasparri gilt als ebenso großer Rechtsgelehrter wie als bedeutender Kardinalstaatssekretär, der als einer der ganz wenigen in diesem hohen Amt zwei Päpsten diente. Er war im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts der Mann der Stunde, der die Fähigkeiten besaß, die Kirche durch die Umbruchszeit nach dem Ersten Weltkrieg mit unermüdlicher Arbeitskraft, diplomatischem Geschick und rechtlichen Instrumentarien hindurchzumanövrieren. Auf ihn geht nicht nur das epochale kirchenrechtliche Handbuch, der Codex Iuris Canonici, zurück, sondern auch der Großteil der in der Zwischenkriegszeit ausgehandelten Konkordate mit der internationalen Staatenwelt.
Gasparri kam am 5. Mai 1852 als neuntes und letztes Kind einer wohlhabenden Schäferfamilie im hochgelegenen Dorf Capo Vallazza di Ussita mitten im Gebiet des umbrischen Apennin zur Welt. Seine Gymnasialausbildung im Diözesanseminar Nepi wurde durch das Ende des Kirchenstaates und die Besetzung Roms durch die italienische Einigungsbewegung im Jahre 1870 beendet, so daß die Eltern ihn in das römische Diözesanseminar schickten. Der begabte Junge lernte schnell und konnte schon mit 27 Jahren seinen dritten Doktorgrad (Dr. iur. utr.) nach dem in Philosophie und Theologie erwerben. Die Rechtswissenschaft hat dann auch bald den zukünftigen Werdegang des 1877 zum Priester Geweihten bestimmt, obgleich es ihn anfangs in die Seelsorge zog. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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