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Kirche in der Welt
Lucas Holstenius – Humanist, Bibliothekar und Geograph

Erinnerung an einen großen Gelehrten des 17. Jahrhunderts

Erinnerung an einen großen Gelehrten des 17. Jahrhunderts
Lucas Holstenius wurde am 17. September 1596 in Hamburg geboren. Nach dem Besuch des akademischen Gymnasiums in seiner Vaterstadt studierte er ab 1616 Medizin und klassische Sprachen an der Universität Leyden, wo die Humanisten Jan van Meurs (Meursius), Johann Gerhard Vossius und Daniel Heinsius lehrten. Seinen Unterhalt verdiente er als Tutor adeliger Studenten. Auf seiner Reise nach Italien und nach Sizilien im Jahre 1618, auf der er Philipp Clüver begleitete, entdeckte Holstenius sein Interesse an der Geographie. Von da an begann er einschlägige unveröffentlichte Handschriften von griechischen Schriftstellern zu sammeln. Nach seiner Rückkehr nach Leyden 1629 und nach dem Scheitern einer Berufung als Professor an das Hamburger Gymnasium kehrte er Deutschland für immer den Rücken.

Von 1622 bis 1624 hielt er sich zusammen mit den Brüdern Otto und Nikolaus von Qualem in Oxford und London auf, wo er in der berühmten »Bodleian Library« Texte der griechischen Geographen für Publikationen sammelte. Mit seinem Katalog der griechischen Geographen legte er durch seine genaue philologische Textbearbeitung einen Grundstein der historischen Geographie. Im Oktober 1624 reiste Holstenius nach Paris. Von den protestantischen Streitigkeiten in Holland enttäuscht, trat er im Beisein der Jesuiten Jacques Sirmond und Denis Petau am 15. Dezember zum katholischen Glauben über. In der französischen Hauptstadt kam er mit dem gelehrten Humanistenkreis um Gabriel Naudé und Sébastien Cramoisy in Kontakt und war vom 11. August 1625 bis 6. März 1626 Bibliothekar des Parlamentspräsidenten Henri Mesmes. Einer der bedeutendsten Gelehrten, Nicolas Claude Fabri de Peiresc, mit dem er im Briefwechsel stand, verwies ihn an Kardinal Francesco Barberini, der sich als Legat in Frankreich aufhielt. Holstenius trat seine Reise nach Rom 1627 an. Ein paar Tage nach seinem Eintreffen in der Ewigen Stadt wurde er im Haus von Kardinal Francesco Barberini aufgenommen. [...]
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