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archivierte Ausgabe 48/2020
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Universitätspastoral in Kisangani |
Jugendliche verkünden das Evangelium |
Von Gianluca Biccini
»Fast keine Mittel und viel guter Wille«: So funktioniert die Universitätspastoral auf dem großen Gebiet der Erzdiözese Kisangani in der Demokratischen Republik Kongo. Und vor allem »durch den sozialen Einsatz von zwei Jugendgruppen«. Eine von ihnen heißt »Nyota«, was auf Swahili »Stern« bedeutet, erzählt Don Dieudonné Kambale Kasika dem »Osservatore Romano«. Der dynamische Priester ist für die Hochschulseelsorge und die Pfarrei »Saint Esprit« verantwortlich und hat in den Bereichen Evangelisierung und Kommunikation bereits zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, von Anfang an unterstützt von seinem Erzbischof, Marcel Utembi Tapa, der kürzlich als Vorsitzender der Bischofskonferenz des Landes wiedergewählt wurde. Die Demokratische Republik Kongo ist mit etwa 100 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land mit Französisch als Amtssprache. Trotz seines Rohstoffreichtums ist das Land von politischer Instabilität und endemischer Armut geprägt, die jetzt durch die Corona-Pandemie noch verschlimmert werden.
Gerade in der Zeit der Pandemie entstanden neue Projekte: »Es handelt sich um Ideen, die in der Zeit des Lockdown herangereift sind«, erklärt Don Dieudonné, der erst seit Kurzem wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist, nachdem er in Rom sein Doktorat in Kommunikationswissenschaft erfolgreich abgeschlossen hatte. »Die Gläubigen konnten sich nicht mehr versammeln, um zu beten und den Herrn zu loben. Die Angst hat alle gepackt.« So ergab sich die Entscheidung, dass die Studenten in Bezug auf den Glauben selbst aktiv werden sollten, besonders bei ihren Altersgenossen. Sie sollten ermutigt werden, Ängste und Isolierung zu überwinden.
Für die praktische Umsetzung seiner Ideen hat der Priester zwei Teams eingesetzt. Das Ziel des ersten Teams aus sieben Jugendlichen war die Erstellung von Videobeiträgen, die sie auf der Plattform Youtube hochluden. Zwischen dem 23. März und dem 12. April entstand so das Programm »Un motif par jour pour ne pas avoir peur« [Ein Grund für jeden Tag , um keine Angst zu haben]. Inspiriert wurde Don Dieudonné zu dieser Reihe von dem italienischen Buch »365 motivi per non aver paura« [365 Gründe, keine Angst zu haben]. Der Verfasser ist Don Maurizio Mirilli, Pfarrer der Pfarrei »Allerheiligstes Sakrament« in Tor de’ Schiavi am östlichen Stadtrand Roms, wo der junge kongolesische Priester während seines Studiums an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz gewohnt hatte. »Außerdem war der 12. April der Ostersonntag, der Tag, an dem Christus das Böse und mit ihm all unsere Ängste besiegt hat«, kommentiert der »Abbé«, wie ihn die Jugendlichen im Kongo nennen. [...]
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