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Kirche in der Welt
Festakt zur Präsentation der »Joseph Ratzinger-Papst Benedikt XVI.-Stiftung« in der Katholischen Akademie in München

Gemeinsam – Schüler und Jungtheologen des Heiligen Vaters – eifrige »Mitarbeiter an der Wahrheit« sein

Gemeinsam – Schüler und Jungtheologen des Heiligen Vaters – eifrige »Mitarbeiter an der Wahrheit« sein
Der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI. in der Zeit, als er Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre war.
Mit einem Festakt in der Katholischen Akademie in München wurde die »Joseph Ratzinger-Papst Benedikt XVI.-Stiftung« offiziell präsentiert. Zur Eröffnung zelebrierte der Erzbischof von Wien, Christoph Kardinal Schönborn, einen feierlichen Vespergottesdienst. MMag. Gabriela Maria Mihlig, Benediktineroblatin sowie Doktorandin in Systematischer Theologie, gehört zu den Jungtheologen, die sich wissenschaftlich mit der Theologie von Professor Ratzinger auseinandersetzen. Sie stellt im folgenden den Zusammenhang zwischen dem Nachfolger Petri und der Stiftung mit ihren Aufgaben für die Weltkirche dar.

»Tu es Petrus, et super hanc petram aedificabo Ecclesiam meam et portae inferi non praevalebunt adversus eam« (Mt 16,18).

I. Die Stiftung als eine Antwort auf die Glaubenskrise der Gegenwart

Als der 265. Nachfolger des heiligen Apostelfürsten Petrus steht Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. in einer Epoche der Weltgeschichte, wo der Mensch Gefahr läuft, in die Versuchung zu geraten, das Dogma von der natürlichen Gotteserkenntnis zu negieren. Er will sich selbst bestimmen und erlösen, unterstützt durch Technik und Wissenschaft, die in progressiver Vorgangsweise oftmals losgelöst von den Axiomen der göttlichen Schöpfungsordnung forscht und die gottgefügte Lebensordnung für den Menschen umkehren will, um »einen selbsterdachten Gott für alles Mögliche« zu entwerfen. Ist dem Menschen wirklich alles möglich? Beraubt sich damit der Mensch nicht selbst seiner Würde und verliert er damit nicht die von Gott ihm zugesagte Ebenbildlichkeit, wenn er meint, wie Gott sein zu können, um alles zu ermöglichen? Er verdrängt sich damit doch gleichsam von selbst aus dem Heilsplan Gottes und hält nicht am personalen Gottesbezug, der uns in der Menschwerdung des Gottessohnes konkret ermöglicht worden ist, fest. Wird die Rückwendung an den Menschen, der uns von Gott gesandt worden ist, um uns zu erlösen, heute einfach als unnötig erachtet? Indem dem menschgewordenen Wort Gottes seine Göttlichkeit abgesprochen wird, bleibt nur noch ein verzerrtes Bild von Jesus Christus, der wahrer Gott und wahrer Mensch ist, übrig.

Daß dieses Gottesbild jedoch in keiner Weise mit jenem des Christentums identisch ist, braucht nicht eigens erwähnt zu werden. »Wo nur der Mensch bleibt, bleibt auch der Mensch nicht. Was Jesus wichtig macht und unersetzlich für alle Zeiten, ist eben dies, daß er der Sohn war und ist. Daß in ihm Gott Mensch geworden ist. Der Gott verdrängt den Menschen nicht, er erst macht ihn kostbar und unendlich wichtig«, betont Joseph Ratzinger in seinem Werk Der Gott Jesu Christi (München 19762, S. 72) und vermittelt uns damit Einsicht in die Dreifaltigkeit Gottes und seine Schöpfermacht, den Menschen als sein Ebenbild zu erschaffen. [...]
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