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archivierte Ausgabe 46/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Gedanken zum Konsistorium am 20. November |
Die Kreierung der Kardinäle – ein Blick in die Geschichte |
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Papst Paul V. im Gebet mit einigen Kardinälen; Fresko unter der Confessio in der Petersbasilika. |
Der Ort der Kreierung neuer Purpurträger ist das Konsistorium, die feierliche Zusammenkunft des Papstes mit den Kardinälen. Die Frage, seit wann es Konsistorien gibt, ist ebenso schwer zu beantworten, wie diejenige, seit wann es Kardinäle gibt. Die geschichtlichen Ursprünge des Kardinalskollegiums gehen auf den alten stadtrömischen Klerus zurück; die uns heute vertraute Ausprägung erhielt es jedoch erst beginnend mit dem 11. Jahrhundert. Ähnlich verhält es sich mit den Konsistorien, auch ihre Entstehung ist in der gleichen Zeit epoche anzusetzen.
Vom 6. Jahrhundert an verwendet die Kirche das Adjektiv »cardinalis« (von »cardo, -nis, m. – die Türangel«) in der Bedeutung von »Haupt-« zur Bezeichnung der Priester und Diakone, die unter der Geistlichkeit einer Stadt (noch nicht aus - schließlich Roms) eine hervorragende Stellung einnahmen. Diese Kleriker wurden nach einem bestimmten Ritual in ihr neues Amt berufen. Wie man sich eine solche Feier für die Ewige Stadt im 8. Jahrhundert vorzustellen hat, vermittelt eine 1930 publizierte Rekonstruktion des damaligen Dekans der katholisch-theologischen Fakultät in Straßburg, Viktor Martin: »Am Quatembermittwoch, an dem die Papstmesse in ›Santa Maria Maggiore‹ gefeiert wurde, stieg während der Messe, nach dem Introitus und den Kollekten, ein Lektor auf die Empore und richtete etwa die folgenden Worte an das Volk: ›Liebe Christen! Hiermit tue ich Euch kund, daß Anastasius, Subdiakon der Kirche des hl. Clemens, zum Rang eines Diakons berufen und der Diakonie des hl. Hadrian zugeteilt worden ist, und daß Vitalis, Diakon der Kirche der hl. Praxedis, zum Rang eines Priesters berufen und dem Titel des hl. Marcellus zugeteilt worden ist. Wenn jemand einen Einwand dagegen zu erheben hat, möge er im Vertrauen auf Gott und mit Gott aufstehen und sprechen.‹ Wenn nach kurzem Stillschweigen niemand sich zu Wort meldete, fuhr der Papst mit der Feier der heiligen Messe fort. Wenn dagegen ein Einspruch vorgebracht wurde, schrieb ihn der Papst auf, und wenn er ihm begründet erschien, zog er eine andere Wahl in Betracht. [...]
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