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archivierte Ausgabe 45/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Begegnung mit Menschen gottgeweihten Lebens – Spirituelle Zielsetzung, Aufgaben und Alltagsleben der geistlichen Familie »Das Werk« |
Ein Ort, wo man in Freundschaft mit Gott lebt |
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Mutter Julia Verhaeghe |
Viele interessante Einblicke in das Leben der geistlichen Familie »Das Werk« gab Sr. Christine Felder FSO. In einem Gespräch mit unserer Chefredakteurin brachte sie einen Wunsch zum Ausdruck: »Wir streben danach, daß in unseren Gemeinschaften die Kirche als Familie Gottes erfahrbar wird, als ein Zuhause, in dem sich jeder daheim fühlt.«
Frage: Die geistliche Familie »Das Werk«, der Sie angehören, wurde in Belgien am 18. Januar 1938 von Frau Julia Verhaeghe gegründet. Wer gehört zu dieser Gemeinschaft und was ist die spirituelle Zielsetzung des »Werkes«?
Unsere geistliche Familie besteht aus einer Schwesterngemeinschaft und einer Priestergemeinschaft, zu der Priester, Diakone, Fratres (Priesteramtskandidaten) und Brüder gehören. Sie leben die drei evangelischen Räte der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen, des liebenden Glaubensgehorsams und der evangelischen Armut. Neben dem Kern der Gottgeweihten gibt es auch Diözesanpriester sowie andere Gläubige (Familien, Alleinstehende, usw.) als Mitglieder im weiteren Sinn. Vom hl. Paulus empfing Mutter Julia tiefe Einsichten in das Geheimnis der Kirche, des Mystischen Leibes Christi. In diesem Leib gibt es verschiedene Gaben, Berufungen und Sendungen. Sie alle sind darauf angelegt, einander in der Liebe und in der Wahrheit zu ergänzen, und zwar in jener Ordnung, die Christus seiner Kirche geschenkt hat. Unsere geistliche Familie will dieses Grundprinzip des kirchlichen Lebens – wir nennen es gerne »Komplementarität « – in besonderer Weise verwirklichen. Zur spirituellen Zielsetzung des »Werkes« gehört es, die Kirche zu lieben und als ihre geistlichen Söhne und Töchter daran mitzuwirken, daß sie auch in unserer Zeit von vielen Menschen als liebenswert erkannt wird.
In ihrer tiefen Liebe zur Kirche war Mutter Julia davon überzeugt, daß zwischen den Gläubigen eine herzliche Einheit bestehen müsse. Was tun Sie als Mitglieder der geistlichen Familie, um diesen Auftrag in die Tat umzusetzen?
Ich möchte vorausschicken, daß letztlich nur Gott zwischen Menschen eine dauerhafte Einheit schaffen kann. Aber uns trägt die Überzeugung, daß wir durch die Zugehörigkeit zur Kirche und durch dieselbe Berufung mit Gottes Hilfe diese herzliche Einheit leben können. Wir kommen aus verschiedenen Ländern, sprechen verschiedene Sprachen, haben verschiedene Lebensbiographien und bringen unterschiedliche Erfahrungen in die Gemeinschaft mit. Neben dem Verschiedensein gibt es aber dasselbe Evangelium und dieselben Ideale im Charisma des »Werkes«. [...]
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