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Kirche in der Welt
Meine bisherige Erfahrung der Synode

Die Liebe zur Kirche vereint uns

Die Liebe zur Kirche vereint uns
Vertreterinnen und Vertreter aus den 22 Diözesen Madagaskars nahmen am 30. und 31. Juli 2022 an der nationalen Phase der Synode in der Hauptstadt Antananarivo teil.
Sr. Marie Solange Randrianirina

Meine Erfahrung mit dieser Synode zum Thema »Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung« begann, als die Bischofskonferenz von Madagaskar mich zum Mitglied der nationalen Gruppe ernannte, die beauftragt war, die Ortskirchen der ganzen Insel auf dieses Ereignis vorzubereiten. In der Gruppe waren wir zu siebt: drei Diözesanpriester, ein Ordenspriester, ein Laie, eine Laiin und ich als Ordensfrau, und selbstverständlich auch der für die Teilnahme an der Synode berufene Bischof. In dieser Gruppe begann das Erlebnis des »gemeinsamen Gehens«, eines von Gemeinschaft, Sendung und Teilhabe geprägten Lebensstils. Papst Franziskus fordert uns auf, diesen Stil als Gottes Söhne und Töchter zu leben.

In dieser Gruppe unterscheiden wir uns in vielerlei Hinsicht, wie zum Beispiel Lebensstand, Kenntnisse, Talente, Herkunftsgesellschaft, Alter, Charakter… aber die Liebe zur Kirche, die wir teilen, und die akzeptierten Unterschiede, die zur Vielfalt werden, stellen meinen ersten Schritt zur Synodalität dar, denn davon hängt die Bereitschaft zum Zuhören ab: auf den Heiligen Geist, den Protagonisten der Synode, hören, den anderen zuhören und auch auf das »gemeinsame Haus« hören; davon hängt auch die Unterscheidungsfähigkeit ab. Dann wurden das Zuhören und die Annahme der anderen immer wichtiger, je mehr ich mit all denen interagierte, die zunächst auf diözesaner Ebene, dann auf Landesebene und schließlich auf kontinentaler Ebene (im Rahmen der Veranstaltung von Addis Abeba in Äthiopien Anfang März 2023) an der Synode teilnahmen – vor allem aber jetzt, da die Kirche der ganzen Welt die Erfahrung des »gemeinsamen Gehens« macht. So habe ich schrittweise den Raum meines Zelts erweitert, um die Gemeinschaft mit all denen zu knüpfen, die jetzt zu Mitgliedern meiner Familie, zu meinen Nachbarn und Freunden geworden sind.

Vom Gebet für die Synode gefällt mir besonders folgender Abschnitt: »Bewahre uns davor, als schwache und sündige Menschen die Orientierung zu verlieren. Lass nicht zu, dass Unwissenheit uns auf falsche Wege führt und dass wir unser Handeln von Vorurteilen leiten lassen.« Vor allem kann ich es nicht erwarten, dass dieses Gebet in unserer Kirche Wirklichkeit wird. Wenn die Kirche, durch ihre Söhne und Töchter, ihre Worte lebt, wird es schön sein, in ihr zu bleiben; es wird immer weitere Kreise ziehen, während sie zusammen mit der Gesellschaft geht.

Diese Synode hat es Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten ermöglicht, sich einander noch mehr zu nähern. Sie hat den Gemeinschaftsgeist und den Sinn für gegenseitiges Zuhören und Austausch gefördert. Alle, besonders die Laien, waren begeistert davon, sich zu wesentlichen Punkten äußern zu können, die ihre Beziehung zur Kirche verbessern könnten. Diese Synode hat das Engagement aller Getauften im Leben der Kirche gestärkt. Daher warte ich ungeduldig darauf, dass Synodalität auf allen Ebenen in der Kirche fassbar wird. [...]
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