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Kirche in der Welt
Interview mit Schwester Rita, Doktorandin in Theologie und Köchin im Priesterseminar Capranica

Berufung, Forschung und Küchenarbeit in Einklang bringen

Berufung, Forschung und Küchenarbeit in Einklang bringen
Schwester Rita Mboshu-Kongo, die 1966 in Luebo (heute Demokratische Republik Kongo) geboren wurde, schrieb sich, nachdem sie 1987 einen Abschluss in Allgemeiner Pädagogik gemacht hatte, an der Universität von Kinshasa in Medizin ein. Die junge Kongolesin verließ ihr Land, um dem Ruf des Herrn zu folgen, und kam zu den »Figlie di Maria Santissima Corredentrice« nach Italien. 1998 begann sie ihr Noviziat. Im Jahr 2005 erlangte sie am Päpstlichen Institut für spirituelle Theologie »Teresianum« in Rom das Lizenziat in spiritueller Theologie und 2011 den Doktortitel.
Von Gilbert Tsogli

Das 1457 von Kardinal Domenico Capranica zum Zwecke der Priesterausbildung bedürftiger Jugendlicher gegründete Ehrwürdige Kolleg Capranica (Almum Collegium Capranicense) ist das älteste Priesterseminar in Rom. Heutzutage studieren hier junge Männer aus aller Herren Länder: Einige bereiten sich auf die Priesterweihe vor, andere, die bereits Priester sind, setzen das Studium mit einer Spezialisierung fort. Seit 1978 wird der Küchendienst des Kollegs von den Figlie di Maria Santissima Corredentrice [»Töchter Mariens, der Miterlöserin«] erledigt, zu denen auch die aus dem Kongo gebürtige Schwester Rita gehört.

Wie ist es zu Ihrer Berufung gekommen?

Die Geschichte meiner Berufung beginnt zu der Zeit, als ich im College war. Obwohl ich eine gewisse Neigung zum geweihten Leben verspürte, hatte ich doch keine klaren Vorstellungen von dem, was ich wollte. Für meinen Weg der Entscheidung war dann ein Priester aus meinem Dorf wichtig, der mich bereits von klein auf kannte. Er wurde zum Studium nach Rom geschickt, ans Kolleg Capranica. Er ist derjenige, der mir dabei geholfen hat, zu verstehen, was der Herr von mir wollte, indem er mir zunächst von den »Töchtern Mariens« erzählte und dann den Kontakt zu ihnen vermittelte, so dass ich nach Italien kommen konnte, um diese religiöse Erfahrung zu machen. Er wusste gut Bescheid darüber, wie ich von meinem Familienclan beeinflusst war, der ganz andere Pläne mit mir hatte.

Was erwartete Ihre Familie von Ihnen?

Im Stamm der Kete, einem matriarchalisch regierten Stamm, wird die Frau als Eckpfeiler des Clans angesehen. Folglich war ich als die Erstgeborene dazu bestimmt, auf die Rolle als Clan-Oberhaupt vorbereitet zu werden, um sie zu übernehmen, sobald meine Großmutter mütterlicherseits gestorben wäre. Ich war mir dieser Verantwortung wohl bewusst, und das machte meine Entscheidung zugunsten des geweihten Lebens sehr schwierig. Auch wenn ich immer dann, wenn ich im College war, eine sehr starke Neigung zum Ordensleben verspürte, reichte andererseits eine Rückkehr zur Familie aus, um all meine Gewissheiten zunichte zu machen. Im Übrigen werden die Mädchen in Afrika dazu erzogen, eine Familie gründen zu wollen. Deshalb war es erforderlich, dass ich mich aus dieser Umgebung entfernte, um zu versuchen, wirklich zu verstehen, was ich in meinem Inneren verspürte. [...]
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