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archivierte Ausgabe 44/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Kirche in der Welt |
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Gedanken zur Verleihung des Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama |
Eine besondere Verpflichtung für die Zukunft |
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US-Präsident Barack Obama |
Von Lucetta Scaraffia
Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama kam für alle ein wenig überraschend – an erster Stelle für den Präsidenten der Vereinigten Staaten selbst. Tatsächlich ist der Preis in den letzten neunzig Jahren niemals einem amtierenden amerikanischen Präsidenten verliehen worden – als Jimmy Carter ihn im Jahr 2002 empfing lag seine Amtszeit bereits eine Weile hinter ihm –, da er durch sein Amt unvermeidbar in die politischen Vorgänge verstrickt ist und somit möglicherweise noch gegensätzliche Entscheidungen in puncto Frieden treffen kann. Gerade aus diesem Grund haben die Kommentatoren die Verleihung nahezu einhellig als eine Art Druckausübung auf Obama bezeichnet, damit er im Verlauf seiner weiteren Amtszeit friedensfördernde Entscheidungen treffe.
Wenn man den Präsidenten auf der Grundlage seiner bislang getroffenen Entscheidungen beurteilt, scheint es im übrigen schwierig, ihn als hundertprozentigen Pazifisten zu bezeichnen. Denn seine Maßnahmen in bezug auf den militärischen Einsatz der Vereinigten Staaten im Irak und in Afghanistan scheinen auf halbem Weg zwischen der Treue zu pazifistischen Grundsätzen, die während des Wahlkampfs verkündet wurden, und einer realistischeren Politik, die jemand gar als eine Fortführung der Politik des »Kriegstreibers« Bush bezeichnet hat, angesiedelt zu sein.
Eine ähnlich unschlüssige Politik scheint der amerikanische Präsident auch angesichts der wichtigen bioethischen Themen zu verfolgen, vor allem hinsichtlich der Abtreibung, was unter den Katholiken der Vereinigten Staaten nicht wenige Kontroversen hervorgerufen hat. Wenn Obama die begehrte Auszeichnung entgegennimmt, sollte er sich in Erinnerung rufen, daß ihm 1979 Mutter Teresa von Kalkutta vorausgegangen ist, die den Mut hatte, in ihrer offiziellen Erklärung bei der Preisverleihung daran zu erinnern, daß der schwerste Krieg, mit den meisten »Gefallenen«, die Praxis der Abtreibung sei, die auch von den internationalen Strukturen legalisiert und erleichtert werde. [...]
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