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archivierte Ausgabe 44/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Appell der Patriarchen und Großerzbischöfe der Ostkirchen für den Orient |
Religionsfreiheit ist eine Garantie für den Frieden in Gerechtigkeit |
Am 24. Oktober überreichten die Patriarchen und Großerzbischöfe der Ostkirchen, die an der XII. Generalversammlung der Bischofssynode teilgenommen haben, Papst Benedikt XVI. einen Appell mit dem folgenden Wortlaut:
»Christus ist unser Friede« (Eph 2,14). Im Jubiläumsjahr des Apostels Paulus hat uns der Heilige Vater Benedikt XVI. gemeinsam mit den die gesamte katholische Kirche repräsentierenden Bischöfen zur Synode versammelt. Wir bringen dem Papst unsere tiefe Dankbarkeit dafür zum Ausdruck, daß er stets unverzüglich und unermüdlich sein Gebet an Gott gerichtet und seine Stimme zugunsten der Brüder und Schwestern des Orients erhoben hat. Seinem Beispiel folgend, wollen auch wir als Jünger Christi, Väter und Oberhäupter der katholischen Ostkirchen, erneut Gott anflehen und an alle Menschen appellieren, damit jedes Bestreben bestärkt wird, den Frieden in Freiheit, Wahrheit und Liebe überall zu fördern. Unsere Herzen sind erschüttert bei dem Gedanken an das Leid so vieler unserer Söhne und Töchter aus dem Orient: Kinder und Jugendliche; Menschen, die sich aufgrund ihres Alters, ihrer Gesundheit und grundlegender materieller und spiritueller Not in äußersten Schwierigkeiten befinden; Familien, die im Hinblick auf ihre Gegenwart und Zukunft immer mehr der Versuchung der Verzweiflung ausgesetzt sind. Und wir spüren, daß wir die Pflicht haben, ihren berechtigten Erwartungen unsere Stimme zu leihen, damit baldmöglichst einem jeden ein würdiges Leben in einem fruchtbaren sozialen Zusammenleben garantiert werden kann.
Der Friede ist ein Werk der Gerechtigkeit! Das ist ein Gebot, dem wir uns nicht entziehen können und wollen. Deshalb fordern wir vor allem für das Heilige Land, wo Christus, der Erlöser, geboren wurde, für den Libanon, den Irak und Indien Frieden in Gerechtigkeit, dessen Grundlage eine echte Religionsfreiheit ist. Wir sind all denen nahe, die für den christlichen Glauben leiden und allen Gläubigen, die am Bekenntnis ihres Glaubens gehindert werden. Wir erweisen den Christen unsere Ehre, die in letzter Zeit aufgrund ihrer Treue zum Herrn ihr Leben hingegeben haben. [...]
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