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archivierte Ausgabe 43/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Kirche in der Welt |
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Erfolgreiche Aufbauarbeit bietet seit 2000 nachhaltige Chancen für Kinder und junge Frauen in Metarica / Mosambik |
»Armut durch Bildung besiegen« |
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Die Projektarbeit in Mosambik stellt die Ordensgemeinschaft und besonders die Schwestern vor Ort vor eine große Herausforderung. Vor elf Jahren haben sie begonnen, den Menschen in der Region Metarica zu helfen. |
Mosambik ist ein von Bürgerkriegen zerrüttetes und von Armut gezeichnetes Land. Die Hälfte aller Erwachsenen sind Analphabeten und ca. 12% der Bevölkerung sind vom HIV-Virus betroffen. Der »Human Rights Report« meldet immer wieder schwere Menschenrechtsverletzungen: Häusliche Gewalt, Diskriminierung und Mißbrauch von Frauen stehen auf der Tagesordnung. Rund ein Drittel der Kinder in Mosambik arbeiten auf Feldern oder betteln und können nicht zur Schule gehen.
Vor elf Jahren haben die Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel begonnen, sich für die Menschen in der Region Metarica im Norden Mosambiks zu engagieren. »Hier läßt sich wirklich etwas aufbauen «, erklärte damals Schwester Leila de Souza e Silva. Daß die Projektarbeit in Mosambik die Ordensgemeinschaft und besonders die Schwestern vor Ort vor eine derartige Herausforderung stellen würde, konnte im Jahr 2000 noch niemand absehen. Die Region Metarica hatte weder Leitungswasser noch Strom, Schulen oder ansässige Ärzte. »Die Arbeit war hart und immer wieder gab es Probleme mit den Behörden«, erzählt Schwester Leila.
»Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern«, lautet ein afrikanisches Sprichwort – und so begann auch nach und nach die Arbeit in Metarica Früchte zu tragen, insbesondere dank der Unterstützung durch große und kleine Spenden aus Deutschland.
Unter Mithilfe von vier weiteren Schwestern und den ansässigen Dorfbewohnern konnten Brunnen und kleine Steinhäuschen gebaut und ein Kindergarten für 150 Kinder übernommen werden. Jahr für Jahr und Schritt für Schritt hat sich Metarica weiterentwickelt, seit 2011 gibt es nun auch Strom und somit eine Verbindung zur übrigen Welt, denn bis dahin mußten die Schwestern, wenn sie beispielsweise telefonieren oder eine Mail schreiben wollten, ins 70 km entfernte Cuamba fahren. 2008 haben die Schwestern ein Wohnhaus für junge Frauen eröffnet, damit die Mädchen regelmäßig die Schule besuchen können. »Damit Hilfe nachhaltig und erfolgreich ist«, so Schwester Leila »muß man Hände und Herzen der Menschen vor Ort mit in die Arbeit einbinden. Erst dann spüren sie, wie viel Arbeit jeder Schritt macht und welche Möglichkeiten daraus resultieren«. [...]
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