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archivierte Ausgabe 42/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Eröffnung der Arbeiten der zweiten Sitzungsperiode der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema der Synodalität |
Vereint im Dienst der Barmherzigkeit Gottes |
Ansprache von Papst Franziskus am 2. Oktober |
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Der Papst bei der Eröffnung der Arbeiten der Synodenvollversammlung in der vatikanischen Audienzhalle. In seiner Ansprache rief der Heilige Vater dazu auf, in der Kirche die Hierarchie nicht gegen die Laien auszuspielen. |
Liebe Brüder und Schwestern,
seit die Kirche Gottes im Oktober 2021 »zur Synode zusammengerufen« wurde, haben wir gemeinsam einen Teil des langen Weges zurückgelegt, zu dem Gott, der Vater, sein Volk schon immer beruft, indem er es zu allen Völkern gesandt hat, damit es ihnen die frohe Botschaft, dass Jesus Christus unser Friede ist (Eph 2, 14), verkünde und indem er es in der Mission mit dem Heiligen Geist bestätigt hat.
Diese Versammlung, die, vom Heiligen Geist geleitet, »beugt, was verhärtet ist, wärmt, was erkaltet ist, lenkt, was da irregeht«, wird ihren Beitrag leisten müssen, damit eine synodale missionarische Kirche entsteht, eine Kirche, die es versteht, aus sich herauszugehen an die geografischen und exis tentiellen Ränder, indem sie dafür Sorge trägt, Verbindungen mit allen in Christus, unserem Bruder und Herrn, herzustellen.
Es gibt einen Text eines geistlichen Autors aus dem 4. Jahrhundert, der gut zusammenfasst, was geschieht, wenn man dem Heiligen Geist ermöglicht, von der Taufe her zu wirken, die alle in gleicher Würde hervorbringt. Die Erfahrungen, die er beschreibt, lassen uns erkennen, was in diesen drei Jahren geschehen ist und was noch geschehen kann.
Die Gedanken dieses geistlichen Autors helfen uns zu verstehen, dass der Heilige Geist ein sicherer Führer ist und unsere erste Aufgabe darin besteht, zu lernen, seine Stimme zu erkennen, denn er spricht in allen Menschen und in allen Dingen und dieser Synodenprozess hat uns das erfahren lassen.
Der Heilige Geist begleitet uns immer. Er ist Trost in der Traurigkeit und im Weinen, vor allem, wenn wir – gerade wegen der Liebe, die wir für die Menschheit hegen – angesichts der Dinge, die nicht gut laufen, der Ungerechtigkeiten, die vorherrschen, der Hartnäckigkeit, mit der wir uns weigern, auf das Böse mit dem Guten zu antworten, der Mühe, zu vergeben, des fehlenden Mutes, sich um Frieden zu mühen, verzagt sind und das Gefühl haben, dass nichts mehr zu machen ist und wir uns der Verzweiflung überlassen. So wie die Hoffnung die demütigste aber stärkste Tugend ist, so ist die Verzweiflung das stärkste Übel.
Der Heilige Geist trocknet die Tränen und tröstet, weil er Gottes Hoffnung vermittelt. Gott wird nicht müde, weil seine Liebe nicht müde wird. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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