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Kirche in der Welt
Konzert im »Auditorium Conciliazione«

Die ganze Welt dürstet nach Freiheit und Frieden

Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 8. Oktober
Die ganze Welt dürstet nach Freiheit und Frieden
Papst Benedikt XVI. hört aufmerksam das Konzert. Rechts von ihm der italienische Präsident Napolitano mit Gattin; links vom Heiligen Vater Kardinalstaatssekretär Bertone und Kardinal Kasper.
Rom. Zum Gedenken an den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren gab das Interregionale Jugendsinfonieorchester aus Baden- Württemberg vor dem Papst ein Konzert unter dem Motto »Jugend gegen den Krieg«. In Anwesenheit von Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano rief Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache nach Ende des Konzerts die Tragödie des vor 70 Jahren begonnenen Kriegs mit Millionen Toten ins Gedächtnis.

Auf dem Programm des Konzerts im »Auditorium Conciliazione« standen überwiegend Werke jüdischstämmiger Künstler wie Felix Mendelssohn- Bartholdy und Gustav Mahler, deren Aufführung während des Dritten Reichs verboten war. Der österreichische Schauspieler Klaus Maria Brandauer trug Texte von Goethe, Heine, Brecht und Celan sowie zwei Gedichte von Kindern aus dem Konzentrationslager Theresienstadt vor. Organisiert wurde das Konzert vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen, von der Päpstlichen Kommission für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum, der deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl und dem Europäischen KulturForum Mainau. Die rund einhundert Musiker des Jugendsinfonieorchesters mit Sitz in Ochsenhausen kamen aus mehr als einem Dutzend Nationen. Als Solistin wirkte die südafrikanische Mezzosopranistin Michelle Breedt mit, die musikalische Leitung des Abends hatten Jochem Hochstenbach und Wolfgang Gönnenwein.

Vor Konzertbeginn richtete der Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Walter Kardinal Kasper, Grußworte an den Heiligen Vater. Darin erinnerte er an zwei bedeutende historische Ereignisse: an den Kriegsausbruch vor 70 Jahren und an den Mauerfall vor 20 Jahren. Der Kardinal sagte: »Die Zukunft muß von jedem von uns aufgebaut werden. Niemand darf delegieren. Jeder muß seinen Teil dazu beitragen. Sie, Heiliger Vater, und Sie, Herr Präsident, sind Beispiele dieses Weges«. Im folgenden die Ansprache von Papst Benedikt XVI.:

Herr Präsident der Italienischen Republik,
meine Herren Kardinäle,
verehrte Synodenväter,
meine Herren Botschafter,
sehr geehrte Damen und Herren!

Mit Freude habe ich die Einladung zu diesem Konzert angenommen: »Youth against war concert – 70 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs: Jugend gegen den Krieg«. Es wird gemeinsam veranstaltet vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen, der Kommission für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum, der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl und dem »Europäischen KulturForum Mainau«, unter der Schirmherrschaft des Internationalen Jüdischen Komitees für Interreligiöse Gespräche. Allen Veranstaltern und Organisatoren gilt mein Gruß und mein herzlicher Dank; insbesondere danke ich Kardinal Walter Kasper dafür, daß er die gemeinsamen Empfindungen zum Ausdruck gebracht hat. [...]
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