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archivierte Ausgabe 41/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Der selige Paul VI. – ein Mann des Gebetes |
Der Atem der Kirche |
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Sein ganzes Pontifikat war geprägt von Momenten innerer Sammlung: Paul VI. im Jahr 1964 im Abendmahlssaal von Jerusalem. |
Am 14. Oktober wird Papst Paul VI. auf dem Petersplatz heiliggesprochen. Mit dem künftigen Heiligen wird den Gläubigen von der Kirche ein Vorbild gegeben, das zur Begegnung mit Gott in Gebet und Liturgie einlädt.
Von Ulrich Nersinger
»Das Gebet ist eine der wesentlichsten Notwendigkeiten des modernen Menschen« – »Ohne Gebet wird unser Leben kein christliches sein« – »Das Gebet ist der Atem der Kirche«. Klare, auf den Punkt gebrachte, in wenige Worte gefasste Gedanken vermögen eine Überzeugung und eine Lebenshaltung besser darzulegen als lange und detaillierte Abhandlungen. Die Aphorismen Pauls VI. legen davon beredt Zeugnis ab. Dennoch empfiehlt sich ein genauerer Blick auf diese vom Papst geforderte und gelebte Spiritualität. Die höchste Form des Gebetes ist für den Papst die Feier der Eucharistie. Aber auch in der Verehrung des Altarsakramentes außerhalb der Messe zeigt sich die Hingebung an Gott, wie sie in der 1965 verfassten Enyzklika Mysterium fidei »über die Lehre und den Kult der heiligen Eucharistie« dargelegt wird.
Zwiesprache mit Christus
Die Gläubigen sollen »es nicht unterlassen, das allerheiligste Sakrament – das an einem bevorzugten Ort und mit größter Ehrfurcht den liturgischen Gesetzen entsprechend in den Kirchen aufzubewahren ist – tagsüber zu besuchen … Es liegt auf der Hand, dass die heilige Eucharistie dem christlichen Volk eine unschätzbare Würde verleiht. Denn nicht nur dann, wenn das Opfer dargebracht und das Sakrament vollzogen wird, sondern auch nach der Darbringung des Opfers und nach dem Vollzug des Sakramentes, bei der Aufbewahrung der heiligen Eucharistie in den Kirchen oder in den Oratorien, ist Christus der wahre Emanuel, das heißt der ›Gott mit uns‹. Tag und Nacht weilt er in unserer Mitte und wohnt in uns voll der Gnade und Wahrheit. Er formt unser sittliches Verhalten, er nährt die Tugenden, tröstet die Trauernden, stärkt die Schwachen und lädt alle, die zu ihm kommen, zu seiner Nachfolge ein, damit sie an seinem Beispiel lernen, sanftmütig und demütig von Herzen zu sein und nicht sich, sondern Gott zu suchen. Jeder, der eine besondere Andacht zur heiligen Eucharistie hat und sich bemüht, die unendliche Liebe Christi zu uns vorbehaltlos und großmütig zu erwidern, erfährt daher und erfasst zutiefst mit großer innerer Freude und Frucht, welchen hohen Wert ein Leben hat, das mit Christus in Gott verborgen ist und was es bedeutet, mit Christus Zwiesprache zu pflegen: hier auf Erden das Beglückendste und auf dem Weg zur Heiligkeit das Wirksamste.« [...]
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