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Kirche in der Welt

»Vom Gegeneinander zum Miteinander«

Bischof Homeyer beim »Interreligiösen Dialog« in Sofia
Sofia. Auf die Erwartung und Hoffnung vieler Menschen in Europa, daß sich »die ökumenische Bewegung zur interreligiösen Begegnung ausweitet,« hat der frühere Bischof von Hildesheim, Josef Homeyer, hingewiesen. Der langjährige Präsident der Kommission der Europäischen Bischofskonferenzen bei der EU in Brüssel (ComECE) bekräftigte jetzt auf einem von der Konrad-Adenauer-Stiftung in der bulgarischen Hauptstadt Sofia organisierten interreligiösen Treffen die Auffassung, daß es »keinen Frieden unter den Völkern ohne Frieden zwischen den Religionen« geben könne. Es gehe jetzt darum, »von einem Neben- oder gar Gegeneinander zu einem Miteinander zu gelangen, um in versöhnter Verschiedenheit Kultur und Gesellschaft in den verschiedenen Ländern mitzugestalten«. An dem Treffen nahmen neben Vertretern der Orthodoxen Kirche Bulgariens auch Repräsentanten evangelischer, muslimischer, armenischer und jüdischer Gemeinden und Glaubensgemeinschaften des Anfang 2007 in die EU aufgenommenen Landes teil.

Nach den Worten von Bischof Homeyer erschrecke zwar viele Skeptiker die Erinnerung an die nicht wenigen Religionskriege in der Geschichte und das offensichtlich noch vorhandene Gewaltpotential bei einzelnen Glaubensrichtungen. Dennoch setze sich die Überzeugung durch, daß »das Friedenspotential in den Religionen und ihre Versöhnung stiftende Kraft um vieles größer und geschichtsmächtiger geworden ist«. Dies sei ihm auch von führenden Vertretern der EU-Gremien bestätigt worden, deren Interesse an der Rolle der Religionen vor allem nach Eintritt der orthodoxen Länder Bulgarien und Rumänien in die Gemeinschaft erheblich gewachsen sei. Nach Ende seiner Präsidentschaft ist Bischof Homeyer von der ComECE gebeten worden, die Kontakte zu den Ländern Südosteuropas fortzuführen und vor allem die Bemühungen um den interreligiösen Dialog zu fördern.

Zu einer denkwürdigen ökumenischen Begegnung kam es am Schluß seines Bulgarienaufenthaltes, als Bischof Homeyer im Sofioter Priesterseminar von einem ranghohen Mitglied des Heiligen Synods, Metropolit Domitian von Vidin, empfangen wurde. [...]
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