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archivierte Ausgabe 40/2021
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Virtuelles Treffen junger Ökonomen in Assisi |
Der Wirtschaft eine neue Seele geben |
Assisi/Vatikanstadt. Der Papst hat junge Ökonomen um ihren Einsatz für die gesamte Gesellschaft gebeten. »Ihr seid nicht die Zukunft, ihr seid die Gegenwart, eine andere Gegenwart. Und die Welt braucht euren Mut – jetzt«, sagte er am Samstag, 2. Oktober, in einer Videobotschaft an die Teilnehmer einer Konferenz der Initiative »The Economy of Francesco«. »Ihr seid vielleicht die letzte Generation, die uns retten kann, und ich übertreibe nicht«, fügte der Heilige Vater hinzu. Franziskus bedankte sich bei den Teilnehmern für ihren »Enthusiasmus«, der »Wirtschaft eine neue Seele zu geben«. Und rief zugleich alle dazu auf, »die Geschwisterlichkeit wieder in den Mittelpunkt der Wirtschaft zu stellen«. Die Covid-19-Pandemie habe die tiefgreifenden Ungleichheiten nicht nur offenbart, sondern viele verstärkt. Zugleich habe die Pandemie die große Abhängigkeit voneinander verdeutlicht.
»Dies ist ein guter Zeitpunkt, um wieder einmal zu spüren, dass wir einander brauchen, dass wir eine Verantwortung füreinander und für die Welt haben«, so Franziskus. Viel zu oft würde vergessen, wie wichtig menschliche Zusammenarbeit und globale Solidarität sei. Oder aber, dass es eine »verantwortungsvolle, wechselseitige Beziehung« zwischen Mensch und Natur gebe. »Wir sind Verwalter der Güter, nicht ihre Besitzer«, mahnte Franziskus.
Entscheidend sei es daher, bestehende Wirtschaftskreisläufe neu zu ordnen und neu zu gestalten. Ressourcen dürften nicht verschwendet, Waren müssten gerecht verteilt und der Konsum stärker reguliert werden. Wenn die Werte der Brüderlichkeit und Solidarität in allen Strukturen verankert würden, »werden wir in der Lage sein, die größten Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, von Hunger und Unterernährung bis zur gerechten Verteilung von Covid-19-Impfstoffen«.
Der Papst ermutigte die jungen Wirtschaftswissenschaftler, ihre Fähigkeiten zu nutzen, »um die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und uns zu einer neuen Wirtschaft zu führen, die integrativer, nachhaltiger und solidarischer ist«.
Das in Assisi und virtuell stattfindende Treffen unter dem Titel »The Economy of Francesco« ist ein von Franziskus selbst angeregter Austausch junger Wirtschaftswissenschaftler mit etablierten Ökonomen. Der Titel »The Economy of Francesco« verweist auf den Ordensgründer Franz von Assisi (1181/82-1226). Im Herbst 2022 soll ein Treffen der jungen Ökonomen mit dem Papst persönlich stattfinden. [...]
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