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Kirche in der Welt
Botschaft von Papst Benedikt XVI. zu den Jubiläumsfeiern der Diözese und der Stadt Speyer

Maria – Pforte des Himmels für die Menschen

Maria – Pforte des Himmels für die Menschen
Der Kaiser- und Mariendom zu Speyer, die Kathedrale der katholischen Diözese, steht seit 1981 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes; des weiteren ist er ein geschütztes Kulturerbe nach der Haager Konvention.
Mit dem 950jährigen Weihejubiläum des salischen Kaiser- und Mariendomes in Speyer erreichte das kirchliche Festprogramm zum Salierjahr 2011 am 2. Oktober seinen Höhepunkt. Die zentrale Feier war ein festliches Pontifikalamt um 10 Uhr im Dom, das Walter Kardinal Kasper als Päpstlicher Sondergesandter mit zehn weiteren bischöflichen Mitbrüdern leitete. Nach der Messe wurde anläßlich des Jubiläums erstmals seit der Amtseinführung von Bischof Wiesemann im März 2008 wieder der Domnapf, die große Steinschale vor dem Dom, mit Wein gefüllt. Dem Jubiläumssonntag schließt sich eine Wallfahrtswoche an, in der an einzelnen Tagen jeweils bis zu 2000 Pilger im Dom erwartet werden. Das gesamte Festprogramm stand unter dem Leitwort »Gottes Tempel seid ihr«. Papst Benedikt XVI. richtete eine handgeschriebene Botschaft an den Bischof von Speyer.

Mit Freude habe ich davon Kenntnis erhalten, daß die Diöze se und die Stadt Speyer gegenwärtig das »Salierjahr « begehen und in diesem Rahmen gleich drei Jubiläen feiern: die Krönung des letzten salischen Kaisers Heinrich V. im Jahr 1111 und die damit verbundene Verleihung bedeutsamer Privilegien an die Stadt Speyer, der die Entwicklung dieses Ortes zur freien Reichsstadt ermöglichte, und schließlich ganz besonders den 950. Jahrestag der Domweihe.

Am 4. Oktober 1061 wurde der salische Kaiserdom geweiht, nachdem er schon zuvor als Grablege für den ersten salischen Kaiser Konrad II. eingerichtet worden war. Der Ruhm des markan ten viertürmigen Gotteshauses am Rhein ist besonders mit der Person des heiligen Bernhard verbunden, der ein im Dom be findliches Gnaden bild der Muttergottes tief verehrte. Ein reicher Kranz von Legenden rankt sich um Bernhard und dieses Bild. Be rühmt sind die Worte des Heiligen, die er in dieser Kathedrale an Unsere Liebe Frau richtete: O clemens, o pia, o dulcis Virgo Maria und die Eingang in die Marienantiphon Salve Regina gefunden ha ben. Bernhard erkennt in Maria das Vorbild, das sanft mütig und ebenso gottgefällig ist, und das macht sie uns liebens würdig. Sie entspricht dem Idealbild des gläubigen Israeliten, wel ches der Prophet Micha so beschreibt: »Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott« (Mi 6,8). Maria ist die sanftmütige, gott gefällige und liebenswerte Jungfrau, weil sie in ihrem Schoß die Sanftmut, die Liebe und das Wohlgefallen Gottes in Per son trägt und alle Gnade und Liebe uns Menschen weiterschen ken will. Sie ist zur Pforte des Heils geworden, weil sie Pforte für Christus ist, weil sie die ist, der Gott die Gnade schenkte, in ihrem Schoß den Himmel zu tragen, nach dem sich alle Christen als Ziel ihrer Pilgerschaft sehnen. Maria ist zur Pforte des Himmels für die Menschen geworden, weil sie zur Pforte Christi für die Welt wurde. [...]
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