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Kirche in der Welt
Im Gespräch mit Erzbischof José Rodríguez Carballo: das Jahr des geweihten Lebens geht zu Ende

Brüderliches Leben in Gemeinschaft

Brüderliches Leben in Gemeinschaft
Von Nicola Gori

Das nunmehr zu Ende gehende Jahr des geweihten Lebens bestand nicht nur aus Begegnungen und Gottesdiensten, sondern es war vor allem ein Weg der Suche, um jene Frauen und Männer besser kennenzulernen, die fortfahren, in schwierigen Situationen, in Armut, sozialer Not, in Leid und Verfolgung den Reichtum des Evangeliums zu bezeugen, an Orten, die der Papst die »existentiellen Randgebiete der Menschheit« nennt. Denn gerade in diesen teilweise äußerst tragischen Situationen finden sich stets Gottgeweihte, die ihren Glauben und ihre Berufung bis hin zum Heroismus leben: Das ist die Bilanz, die Erzbischof José Rodríguez Carballo, der Sekretär der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens, in diesem Interview mit unserer Zeitung zieht.

Im Februar geht das Jahr des geweihten Lebens zu Ende. Wie sind Ihre ersten Eindrücke?

Sehr positiv. Für die Geweihten war es zweifellos ein »kairòs«, ein Moment der Gnade. Der Gnade, den Vorsatz zu erneuern, wie es die heilige Klara ausdrücken würde, dem armen, gehorsamen und keuschen Jesus nachzufolgen. Ein Moment der Gnade, um mit kreativer Treue, so wie es die Kirche beständig von uns fordert, die Kreativität und Heiligkeit der eigenen Gründer neu umzusetzen. Dank des Lehramtes von Papst Franziskus war dieses Jahr auch eine neue Gelegenheit für das geweihte Leben, das eigene »Nest« zu verlassen, die Autoreferenzialität aufzugeben, mit erneutem Eifer auf die existentiellen Peripherien zuzugehen und Wegbereiter der Mission für die Nahen und Fernen zu sein. Darüber hinaus bot es auch Anlass zur Vertiefung der Theologie des geweihten Lebens sowie seines Ortes in der Kirche, dem Volk Gottes. Bei vielen Tagungen und in vielen Veröffentlichungen wurden seine wesentlichen Element vertieft: Weihe, brüderliches Leben in Gemeinschaft und Sendung. Dank der Begegnungen von Ordensleuten und Gottgeweihten mit verschiedenen Charismen war dieses Jahr ebenso ein schöner und wichtiger Augenblick der gegenseitigen Kenntnis und Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Instituten in den verschiedenen Missionsbereichen. Auch für das übrige Volk Gottes – die Bischöfe, Priester und Laien – war es eine Zeit der Gnade, die eine tiefere Kenntnis, eine herzliche Aufnahme und eine höhere Wertschätzung der Weihe ermöglicht hat.

Welche Antwort gab es von Seiten der Institute des geweihten Lebens und der Gesellschaften apostolischen Lebens?

Der Teilnahme an den in verschiedenen Ländern und in Rom organisierten Aktivitäten nach zu urteilen war es eine begeisterte Antwort. Ich persönlich denke vor allem an drei Veranstaltungen in Vietnam, wo ich etwa 13.000 der 16.000 Ordensleute und Gottgeweihten begegnet bin, die in diesem asiatischen Land leben. Das sehr junge Durchschnittsalter hat mich besonders beeindruckt. Sehr positiv waren auch die Treffen auf den Philippinen, in Mexiko, in Peru und im Heiligen Land. Beeindruckt war ich auch von der Teilnehmerzahl der Begegnung der jungen Gottgeweihten, die von der Ordenskonferenz in Frankreich organisiert worden ist, und das gilt auch für ähnliche Initiativen in Spanien, Italien, der Slowakei, Rumänien, Portugal. Es gab auch ein sehr großes Echo auf die von unserem Dikasterium hier in Rom organisierten Angebote. Zahlreiche Gottgeweihte jeden Alters und aus allen Kontinenten haben daran teilgenommen. Auch auf die dankbare, mit dem Wunsch nach Vertiefung verbundene Aufnahme der von der Kongregation veröffentlichten Rundbriefe ist hinzuweisen: »Freut euch«, »Erforscht«, »Betrachtet«. Über die fünf Sprachen Italienisch, Spanisch, Englisch, Französisch und Portugiesisch hinaus, in denen wir den Text herausgegeben haben, wurden von den jeweiligen Bischofskonferenzen zahlreiche weitere Übersetzungen angefertigt: deutsch, polnisch, vietnamesisch, chinesisch, slowakisch, rumänisch, kroatisch. [...]
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