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archivierte Ausgabe 4/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Kardinal Eugenio Pacelli und die Vorbereitung der Enzyklika »Mit brennender Sorge« |
Interaktion zwischen Kurie und deutschem Episkopat |
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Papst Pius XII. im Gespräch mit Kardinal Faulhaber. |
»Le gouvernement pontifical sous Pie XI: pratiques romaines et gestion de l’universel « lautete der Titel eines internationalen Seminars, das am 14. und 15. Januar an der »École française« in Rom stattfand. Im folgenden ein Auszug aus dem Vortrag, den der deutsche Historiker Thomas Brechenmacher, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam, hielt.
»Mit brennender Sorge und steigendem Befremden beobachten wir seit geraumer Zeit den Leidensweg der Kirche, die wachsende Bedrängnis der ihr in Gesinnung und Tat treubleibenden Bekenner und Bekennerinnen inmitten des Landes und des Volkes, dem St. Bonifatius einst die Licht- und Frohbotschaft von Christus und dem Reiche Gottes gebracht hat.«
Datiert auf den 14. März 1937, eröffnete Papst Pius XI. mit diesen Worten ein Rundschreiben, »an die ehrwürdigen Brüder Erzbischöfe und Bischöfe Deutschlands und die anderen Oberhirten, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhle leben«. Am Palmsonntag, den 21. März 1937 wurde das päpstliche Wort »Über die Lage der katholischen Kirche im Deutschen Reich« den Katholiken Deutschlands von den Kanzeln verlesen und vielerorts auch schriftlich mit nach Hause gegeben, nachdem die Textvorlage zuvor – von den Überwachungsorganen des NS-Staates weitgehend unbemerkt – nach Deutschland gebracht, dort vervielfältigt und an die Pfarrer verteilt worden war.
Diese gelungene konspirative Aktion des Heiligen Stuhls und der deutschen Bischöfe, ein gegen das nationalsozialistische Regime gerichtetes päpstliches Lehrschreiben in Deutschland verlesen zu lassen – eine völlig ungewöhnlich, nicht in lateinischer, sondern in deutscher Sprache abgefaßte Enzyklika –, schlug, mit den Worten eines französischen Beobachters zu sprechen, ein »wie eine Bombe«. Der Papst rekapitulierte einleitend den seit 1933 nun bereits vier Jahre andauernden Versuch, die Verfolgung der Kirche in Deutschland auf dem Verhandlungswege zu lindern oder abzuwenden. Im zweiten Teil setzte er die Grundlehren des Christentums den falschen Heilslehren einer sich selbst verabsolutierenden neuheidnischen Ideologie entgegen. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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