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Kirche in der Welt
Audienz für Mitglieder von Schweizer Stiftungen zur Unterstützung der Päpstlichen Schweizergarde

Beispielhafte Solidarität und Anteilnahme

Ansprache von Papst Franziskus am 25. September
Beispielhafte Solidarität und Anteilnahme
In seinem Grußwort an den Heiligen Vater betonte Pascal Couchepin, Präsident einer der beiden Stiftungen, dass die Päpstliche Schweizergarde in der Schweiz nach wie vor sehr populär sei. Aufgrund ihrer Treue, ihrer Disziplin, ihres Pflichtbewusstseins, und ihres jugendlichen Esprits seien die Schweizergardisten für viele Menschen ein Vorbild.
Liebe Brüder und Schwestern,

mit Freude heiße ich Sie alle willkommen und begrüße Sie, die Mitglieder der beiden Schweizer Stiftungen, die zur finanziellen, materiellen und technischen Unterstützung der Päpstlichen Schweizergarde gegründet wurden. Ich grüße die Präsidenten Jean Pierre Roth und Pascal Couchepin und danke ihnen für ihre freundlichen Worte an mich. Sie sind anlässlich der offiziellen Einweihung der neuen Kommandozentrale gekommen, zu deren Realisierung Sie großzügig beigetragen haben. Ich danke Ihnen für diesen Besuch am Festtag Ihres Patrons, des heiligen Niklaus von Flüe, dessen 600. Geburtstag dieses Jahr begangen wird. Zugleich möchte ich Ihnen meine Dankbarkeit für Ihre Sorge für das verdienstvolle Korps der Schweizergarde wie auch für die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Kommando der Garde und mit den zuständigen vatikanischen Einrichtungen aussprechen.

Mit der Ausübung Ihrer Tätigkeit bringen Sie den solidarischen Gemeinschaftssinn zum Ausdruck, von dem Präsident Couchepin gesprochen hat und der die Präsenz der Katholiken in der Gesellschaft auszeichnet. Diese Haltung hat ihre Wurzel im Gebot der Nächstenliebe des Evangeliums (vgl. Mk 12,31) und fördert die Überwindung von Differenzen und sozialen Spannungen zwischen den verschiedenen Gruppen. Durch Ihr Werk bezeugen Sie daher auf konkrete Weise die Ideale des Evangeliums, und innerhalb des sozialen Gefüges der Schweiz sind Sie ein Beispiel für Solidarität und Anteilnahme.

Die Nächstenliebe entspricht dem Gebot und dem Vorbild Christi, wenn sie sich auf eine echte Gottesliebe gründet. So ist es dem Christen möglich, durch seine Hingabe die anderen die liebevolle Vorsehung des himmlischen Vaters erfahren zu lassen. Um den Mitmenschen Liebe zu erweisen, ist es notwendig, diese vom Feuer der göttlichen Liebe zu empfangen, und zwar durch das Gebet, das Hören auf das Wort Gottes und die Nahrung der heiligen Eucharistie. Mit diesen geistlichen Quellen ist es möglich, in der Logik der Unentgeltlichkeit und des Dienens tätig zu sein.

Ich danke Ihnen nochmals für alles, was Sie für die jungen Schweizer tun, die sich dazu entschließen, einige Jahre ihres Lebens dem Dienst der Kirche und des Heiligen Stuhls zu widmen. Es ist mir eine willkommene Gelegenheit, noch einmal zu unterstreichen, wie sehr ihre diskrete, fachliche und selbstlose Präsenz geschätzt wird und für den guten Ablauf der Tätigkeiten im Vatikan von Nutzen ist. [...]
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