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Kirche in der Welt
Papst Franziskus in einem Interview, das er der Jesuitenzeitschrift »Civiltà Cattolica« gewährte

Ich träume von einer Kirche als Mutter und als Hirtin

Ich träume von einer Kirche als Mutter und als Hirtin
Die ganze Welt hat sich an das Lächeln von Papst Franziskus gewöhnt.
Papst Franziskus hat mit seinem bisher längsten Interview weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt. In dem Gepsräch im August im Gästehaus Santa Marta mit dem Direktor der »Civiltà Cattolica«, Antonio Spadaro SJ, forderte er ein Klima der Offenheit in der Kirche sowie mehr Barmherzigkeit. Zugleich warnte der Heilige Vater vor moralischem Rigorismus und verteidigte die Lehren der Kirche.

Die Leitfassung ist die italienische, die am 19. September 2013 um 17 Uhr auf der Website der »Civilta Cattolica« freigeschaltet wurde (vgl. www.laciviltacattolica.it ). Zeitgleich erschien das Interview in mehreren europäischen Sprachen jeweils auf der Website der von den Jesuiten herausgegebenen Zeitschriften, außerdem in Druckversion in »Mensaje« (Chile) und »America Magazine« (New York), dort in derselben Übersetzung wie beim britischen Online-Journal »Thinking faith« der Jesuiten.

Der deutsche vollständige Text steht in zwei Teilen auf der Homepage der deutschen Jesuitenzeitschrift »Stimmen der Zeit« unter: www.stimmen-der-zeit.de.

Am Schluss des langen Gesprächs bemerkte P. Spadaro SJ: »Ich würde dieses Gespräch gerne noch lange fortsetzen. Es war mehr eine Unterhaltung als ein Interview: Die Fragen bildeten die Grundlage, ohne sie durch vorgegebene feste Formen zu begrenzen. Auch sprachlich sind wir fließend vom Italienischen zum Spanischen gewechselt – ohne den Übergang zu bezeichnen. Es gab nichts Mechanisches. Die Antworten sind im Dialog geboren worden und innerhalb einer Überlegung, die ich in synthetischer Weise, so gut ich konnte, wiedergeben wollte.«

Wir veröffentlichen auf dieser Seite kurze Auszüge aus dem Interview.


Warum sind Sie Jesuit geworden?

»Ich wollte etwas mehr machen, wusste aber nicht, was. Ich war ins Priesterseminar eingetreten. Die Dominikaner gefielen mir, und ich hatte Dominikaner als Freunde. Aber dann habe ich die Gesellschaft Jesu gewählt, die ich gut kannte, weil das Seminar den Jesuiten anvertraut war. An der Gesellschaft Jesu haben mich drei Dinge berührt: der Sendungscharakter, die Gemeinschaft und die Disziplin. Das mutet seltsam an, weil ich von Geburt an ein undisziplinierter Mensch bin. Aber die Disziplin der Jesuiten, ihre Art mit der Zeit umzugehen, hat mich sehr beeindruckt.

Und dann etwas, das für mich wirklich fundamentale Bedeutung hat: die Gemeinschaft. Ich sehe mich nicht als einsamer Priester: Ich brauche Gemeinschaft. Und das wird aus der Tatsache verständlich, dass ich hier in Santa Marta wohne: … Das päpstliche Appartement im Apostolischen Palast ist nicht luxuriös. Es ist alt, geschmackvoll eingerichtet und groß, nicht luxuriös. Aber letztendlich gleicht es einem umgekehrten Trichter. Es ist groß und geräumig, aber der Eingang ist wirklich schmal. Man tritt tropfenweise ein. Das ist nichts für mich. Ohne Menschen kann ich nicht leben. Ich muss mein Leben zusammen mit anderen leben.« [...]
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