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archivierte Ausgabe 39/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Zum 50. Jahrestag des Eucharistischen Weltkongresses in München |
Die internationalen Eucharistischen Kongresse von Lille (1881) bis München (1960) – Erneuerung und Aktualität |
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München, 1960: Von der Altarinsel wurde das Allerheiligste hinuntergetragen auf den Platz, wo sich die Prozession formierte. |
Vor 50 Jahren, vom 31. Juli bis 7. August 1960, fand in München der 37. Eucharistische Weltkongreß statt. Er stellte einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum Zweiten Vatikanischen Konzil dar. Im Jubiläumsjahr erinnert eine Reihe von Veranstaltungen an dieses für Nachkriegsdeutschland erste internationale Großereignis. Bei der Gedenkveranstaltung unter dem Motto »Für das Leben der Welt – 1960/2010. Der Eucharistische Weltkongreß in München vor 50 Jahren« war der Präsident des Päpstlichen Komitees für die Internationalen Eucharistischen Kongresse, Erzbischof Piero Marini, der Hauptreferent. Im folgenden eine Übersetzung seines im Juli in München auf italienisch gehaltenen Vortrags:
Das neue theologische Verständnis der eucharistischen Kongresse, ausgehend von München 1960, gründet auf der komplexen Verflechtung von eucharistischer und liturgischer Bewegung, durch welche die Kirche mit ihren Ausdrucksformen seit Ende des 19. Jahrhunderts in hohem Maße beeinflußt wurde.
Möchte man diese Fäden wieder aufgreifen, so muß man zurückgehen zur geistlichen Bewegung des nachrevolutionären Frankreich. Hier setzt sich, außer der Ablehnung der jansenistischen Strenge sowohl in der Pastoral als auch in der Theologie, eine christologische Spiritualität in zweifacher Gestalt durch, nämlich in der Verehrung der Eucharistie und des Heiligsten Herzens Jesu.
Das Verständnis von Eucharistie wird, den Dekreten des Konzils von Trient zufolge, mit den Begriffen Opfer, Realpräsenz, Anbetung, Zentralität des Tabernakels dargestellt. Der eucharistische Kult wird auf übermächtige Weise ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt und zum gemeinsamen Nenner jeder Form von Spiritualität, die sich auf vielfältige Weise ausbreitet mit dem erklärten Ziel, die Liebe Christi zu verbreiten und sein »soziales Reich« aufzubauen. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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