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archivierte Ausgabe 38/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt |
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Kirche erwartet 60.000 Teilnehmer zu nationalem Eucharistischen Kongreß in Köln |
Die Eucharistie – zentrales Sakrament der katholischen Kirche |
Köln. Mit rund 60.000 Teilnehmern rechnet die katholische Kirche in Deutschland bei dem für das kommende Jahr geplanten nationalen Eucharistischen Kongress in Köln. Kardinal Joachim Meisner bekundete vor Journalisten in der Domstadt die Erwartung, daß das Glaubensfest vom 5. bis 9. Juni nach dem Mißbrauchsskandal eine »Erneuerung der Kirche« und einen »geistlichen Ruck« bewirke. Es sei aber noch offen, ob die Mißbrauchsproblematik explizit während des Treffens angesprochen werde.
Im Mittelpunkt des Großtreffens, das vom Erzbistum Köln und der Deutschen Bischofskonferenz ausgerichtet wird, steht nach den Angaben die Eucharistie als zentrales Sakrament der katholischen Kirche, also die in der Gestalt von Brot und Wein gefeierte Gegenwart Gottes. Geplant sind nach dem Vorbild des Kölner Weltjugendtags 2005 Gottesdienste, Glaubensgespräche, Gebetsnächte für Jugendliche, Beichtgelegenheiten, theologische Vorträge, Kulturveranstal- tungen und eine Abschlußmesse im Rheinenergie-Stadion. Allerdings sind neben den Jugendlichen auch alle anderen Generationen eingeladen. Zudem soll es laut Kardinal Meisner eine ökumenische Vesper geben.
Der Kölner Kardinal nannte das Jahr 2010, in dem die Mißbrauchsfälle publik wurden, ein »Jahr des Schreckens und der Schmerzen« für die Kirche. »Es wurden sexuelle Mißbräuche im Bereich der Kirche bekannt, die ich persönlich nie für möglich gehalten hätte«, so der Erzbischof. In der Krisensituation sei der Kirche mit einer Strukturreform aber allein nicht gedient. Vielmehr müsse sie sich auf die Eucharistie als »das Sakrament der Sakramente« konzentrieren, die sie »an Haupt und Gliedern christusförmiger« mache. Der Eucharistische Kongress ist auch Teil des Gesprächsprozesses, den die Deutsche Bischofskonferenz 2010 in der Folge des Mißbrauchsskandals initiiert hatte.
Laut Kongress-Projektleiter Hermann-Josef Johanns beginnt der Eucharistische Kongress unter dem Motto »Herr, zu wem sollen wir gehen?« am Abend des 9. Juni mit einem Gottesdienst am Tanzbrunnen. Für die Folgetage gibt es eine feste Struktur mit Morgenlob, Glaubensunter- weisungen und Gottesdiensten sowie Mittags- und Abendgebet. An den Nachmittagen wird ein Kulturprogramm in Kirchen, Pfarrsälen und auf Bühnen geboten. Der 10. Juni soll als Tag der Jugend gestaltet werden; eingeladen sind besonders die Schüler des 9. Schuljahrgangs. Für den 11. Juni ist ein Treffen aller Priester aus dem deutschsprachigen Raum vorgesehen. Der Samstag ist als Familientag konzipiert.
Am Freitagabend findet laut Johanns ein großes Glaubensfest in der Kölner Lanxess-Arena statt. Am Samstagnachmittag und -abend treten in der Philharmonie fünf Kathedralchöre auf. Ebenfalls am Samstag lädt die Bischofskonferenz zu einem Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils ein. In der Nacht zum Sonntag steht eine »Nacht des Lichts« mit Anbetungen auf dem Programm.
In Deutschland gab es bisher zwei internationale Eucharistische Kongresse: den 20. Eucharistischen Weltkongreß 1909 in Köln und den 37. Eucharistischen Weltkongreß 1960 in München. [...]
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