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archivierte Ausgabe 36/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt |
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Die Arbeit von Sr. Beatrice in Kenia |
Behinderung ist nicht gleich Unfähigkeit |
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Schülerversammlung in der »St. Martin de Porres Special School«. |
Kinder mit Behinderungen verfügen über ein ganzes Universum an ungenutztem Potenzial und über außergewöhnlichen Mut. Die Erfahrungen von Sr. Beatrice Jane Agutu an einer Schule in Kenia bestätigen, dass Behinderung nicht gleichbedeutend ist mit Unfähigkeit und dass jedes Kind eine Chance verdient, sich zu entfalten.
Von Sr. Roselyne Wambani Wafula FSP
»Als katholische Ordensschwestern und insbesondere als Franziskanerinnen von der heiligen Anna sind wir dazu berufen, denen zu dienen, die am verletzlichsten sind. Unser Engagement für die Linderung von Leid und für positive Veränderungen drängt uns immer wieder, unsere Stimme für die vielen uns anvertrauten Schwachen zu erheben«, sagt Sr. Beatrice Jane. Sie leitet die Förderschule »St. Martin de Porres« in Kisumu, Kenia, die von über 300 Kindern mit verschiedenen Behinderungen besucht wird. Sie berichtet nicht nur von ihren Erfahrungen, sondern ruft auch zu einem Paradigmenwechsel in Bezug auf Fürsorge, Unterstützung und Mitgefühl für vulnerable Menschen auf.
Der Weg von Sr. Beatrice begann als Lehrerin an Regelschulen. Eine tief verwurzelte Berufung führte sie jedoch dazu, sich mit der Sonderpädagogik zu beschäftigen. Dies begann 2003, als man ihr nahelegte, in einer Schule für Hörgeschädigte zu arbeiten. »Obwohl ich keine Erfahrung mit der Gebärdensprache hatte«, sagt sie gegenüber Vatican News, »trieben mich meine Entschlossenheit und mein Mitgefühl an.« Heute kommuniziert sie fließend mit Gehörlosen.
Sr. Beatrice ist für ihre Schüler Vertraute, Ratgeberin, Mentorin und Mutterfigur. Ihre Rolle geht weit über den Spracherwerb hinaus. »Ich betreue eine Gemeinschaft von über 300 Kindern, die mit verschiedenen Behinderungen zu kämpfen haben, von zerebralen Lähmungen über körperliche Beeinträchtigungen bis hin zu geistigen Behinderungen und anderes.«
Der Weg zur Aufnahme in die Schule ist nicht einfach. Damit die Kinder eine richtige Diagnose erhalten und angemessen in die Schule eingewiesen werden können, müssen sich die Eltern durch ein komplexes System medizinischer und pädagogischer Beurteilungen bewegen, bevor ihre Kinder zugelassen werden. »Unsere Schule ist ein Zuhause für diese Kinder«, erklärt die Schwester. »Viele von ihnen müssen sonst einfach zu Hause bleiben, werden als Last behandelt und sind unsichtbar für die Welt. Diese Isolation verschlimmert die Verwundbarkeit der Kinder und schränkt ihre Möglichkeiten ein.« [...]
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