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Deutsche und polnische Bischöfe erinnern an Weltkriegsbeginn

Bonn/Warschau. Zu einer ehrlichen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit haben die katholischen Bischöfe Deutschlands und Polens zum 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs aufgerufen. In einer am 25. August in Deutschland und Polen zeitgleich veröffentlichten Erklärung verurteilen sie die Verbrechen des deutschen Angriffskriegs, aber auch die Vertreibungen der Kriegs- und Nachkriegszeit, und erinnern an den Zusammenhang und die Abfolge dieser Ereignisse. Die Bischöfe warnen zugleich davor, die in der Geschichte geschlagenen Verletzungen »propagandistisch auszubeuten« und Ressentiments zu schüren. Ziel müsse es vielmehr sein, im Rahmen von Europa die nachbarschaftlichen Beziehungen auszubauen und gemeinsam in die Zukunft zu schauen.

Wörtlich heißt es in dem Text, der die Unterschrift der beiden Vorsitzenden, Erzbischof Robert Zollitsch (Freiburg) und Erzbischof Józef Michalik (Przemys´l), trägt: »Die deutschen und polnischen Bischöfe verurteilen gemeinsam das Verbrechen des Kriegs; einig sind wir uns auch in der Verurteilung der Vertreibungen. Dabei verkennen wir niemals den inneren Zusammenhang und die Abfolge der Geschehnisse.« Die Erklärung war in den vergangenen Monaten von der Kontaktgruppe der Polnischen und der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung von Bischof Wiktor Skworc (Tarnow) und Erzbischof Ludwig Schick (Bamberg) vorbereitet worden. Ausdrücklich betonen die Bischöfe, daß das nationalsozialistische Deutschland am 1. September 1939 einen Krieg entfesselt habe, in dem »die fundamentalen Menschenrechte offen verneint und alle moralischen Prinzipien über Bord geworfen wurden«.

Im Osten Europas habe der Krieg auf Vernichtung und Versklavung gezielt: Insbesondere die polnischen Führungsschichten – darunter Intellektuelle, Wissenschaftler und Klerus – seien von einer Ausrottungspolitik betroffen worden, die »die Knechtschaft eines ganzen Volks« zum Ziel hatte. Gedacht wird auch der Millionen Juden, die dem »Menschheitsverbrechen des Holocausts« zum Opfer fielen, ebenso wie der ermordeten Sinti und Roma und der geistig Behinderten. [...]
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