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archivierte Ausgabe 34/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Ansprache von Papst Franziskus beim Gebet des Angelus am 11. August |
Der wahre Schatz des Menschen ist die Liebe Gottes |
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Franziskus – einer von uns – seht auf dem Spruchband auf dem Petersplatz geschrieben. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Das Evangelium des heutigen Sonntags (Lk 12,32–48) spricht von der Sehnsucht nach der endgültigen Begegnung mit Christus, einer Sehnsucht, die uns stets bereit sein lässt, mit wachem Geist, da wir dieser Begegnung aus ganzem Herzen und mit allem, was wir sind, entgegenharren. Das ist ein grundlegender Aspekt des Lebens. Es gibt eine Sehnsucht, die wir alle – ob ausdrücklich oder verborgen – im Herzen haben, alle tragen wir diese Sehnsucht im Herzen.
Es ist wichtig, auch diese Lehre Jesu im konkreten, existenziellen Kontext zu sehen, in dem er sie vermittelt hat. In diesem Fall zeigt uns der Evangelist Lukas Jesus, der mit seinen Jüngern nach Jerusalem unterwegs ist, hin zu seinem Pascha des Todes und der Auferstehung, und auf diesem Weg erzieht er sie, indem er ihnen das anvertraut, was er selbst im Herzen trägt, die tiefen Haltungen seiner Seele. Zu diesen Haltungen gehören der Abstand von den irdischen Gütern, das Vertrauen auf die Vorsehung des Vaters und eben die innere Wachsamkeit, die tätige Erwartung des Reiches Gottes. Für Jesus ist dies das Warten auf die Rückkehr in das Haus des Vaters. Für uns ist es die Erwartung Christi selbst, der kommen wird, um uns zu holen und zum Fest ohne Ende zu bringen, wie er es bereits mit seiner Mutter getan hat, der allerseligsten Jungfrau Maria, die er zu sich in den Himmel genommen hat.
Dieses Evangelium will uns sagen, dass der Christ ein Mensch ist, der ein großes Verlangen, eine tiefe Sehnsucht in sich trägt: das Verlangen, gemeinsam mit den Brüdern und Schwestern, mit den Weggefährten seinem Herrn zu begegnen. Und alles, was Jesus uns sagt, ist in einem berühmten Wort Jesu zusammengefasst: »Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz« (Lk 12,34). Das Herz, das Sehnsucht spürt. Nun, wir alle sehnen uns nach etwas. Es sind arme Leute, die keine Sehnsucht haben; Sehnsucht, vorwärts zu gehen, hin zum Horizont, und für uns Christen ist dieser Horizont die Begegnung mit Jesus, die Begegnung mit ihm, der unser Leben, unsere Freude ist, was uns glücklich macht. Aber ich möchte euch zwei Fragen stellen. Die erste: ihr alle, habt ihr ein verlangendes Herz, ein Herz, das Sehnsucht verspürt? Denkt nach und antwortet in Stille in eurem Herzen. Hast du ein Herz, das etwas ersehnt, oder hast du ein verschlossenes Herz, ein eingeschlafenes Herz, ein gegenüber den Dingen des Lebens narkotisiertes Herz? Das Verlangen, vorwärts zu gehen hin zur Begegnung mit Jesus. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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