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archivierte Ausgabe 32/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
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Kultur
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Kirche in der Welt |
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Kongress »Freude am Glauben« 2014 im Kongresszentrum Esperanto Fulda |
Was rettet den Menschen? |
Fulda/Vatikanstadt. Vom 25. bis 27. Juli fand in Fulda der 14. Kongress »Freude am Glauben « statt, der vom Forum Deutscher Katholiken veranstaltet wird und in diesem Jahr unter dem Motto »Der Mensch ist gefährdet – was rettet ihn?« stand. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Johanna Gräfin von Westphalen und war im Kongresszentrum Esperanto zu Gast.
Den Eröffnungsgottesdienst am Freitag, 25. Juli, zelebrierte im Hohen Dom zu Fulda der Präfekt der vatikanischen Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal Gerhard Müller. Er betonte in seiner Predigt, Katholiken sollten in Treue zu Rom und Papst dem Wort Gottes folgen. Die aktuelle »Entchristlichung« und »Aushöhlung der kulturellen und ethischen Identität Europas« biete auch die Chance zu einem Neuanfang im christlichen Glauben, so der Kardinal.
Das Pontifikalamt zum Abschluss des Kongresses am Sonntag, 27. Juli, feierte im Dom der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen. Er warnte in seiner Predigt vor einem Zurückdrängen des Christentums in Deutschland. In einer Gesellschaft ohne Gott, in der Kreuze aus Klassenzimmern und Gerichtssälen verbannt würden, gerate die Welt in einen »Zustand des Unheils, sagte der Bischof. Er rief die Katholiken dazu auf, in der säkularen Gesellschaft offensiv für christliche Werte einzutreten, etwa im Widersgtand gegen eine Freigabe aktiver Sterbehilfe.
Forums Deutscher Katholiken herzliche Grüße und versichert ihnen seine Verbundenheit im Gebet. Das Motto der diesjährigen Tagung: »Der Mensch ist gefährdet – Was rettet ihn?« greift ein Wort des Heiligen Vaters auf.
Die Gefährdung liegt im Verlust der Harmonie in der Beziehung zwischen Gott und Mensch begründet. Lebt und denkt der Mensch nur horizontal, entfernt er sich von Gott. Er versteht nicht mehr, woher er kommt, wer er ist und was ihn umgibt. So haben die Päpste im Zusammenhang mit der Frage nach der Ökologie der Schöpfung seit langem die Notwendigkeit einer neuen Ökologie des Menschen gesehen. Was rettet den Menschen, was heilt ihn und macht ihn zuinnerst froh? Die Öffnung auf Gott hin, den Quell und Urgrund des Lebens und der Wirklichkeit des Menschen, der uns in Jesus Christus Heil und Versöhnung schenkt. In dieser wiedergewonnenen Harmonie wird der Mensch die Wahrheit über sich selbst und seine Aufgaben im Plan Gottes tiefer verstehen. Getragen von einer Ethik auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes sowie einem Leben aus dem Glauben, kann der Mensch den verantwortungsvollen Auftrag, die Welt »zu bebauen und zu hüten« (Gen 2,15), recht erfüllen und sein ewiges Ziel, den Himmel, erreichen.
Mit diesem Gebetswunsch erteilt Papst Franziskus allen Gläubigen, die zum Kongress »Freude am Glauben« in der Bischofsstadt Fulda zusammengekommen sind, von Herzen den Apostolischen Segen.
Erzbischof Angelo Becciu, Substitut des Staatssekretariats [...]
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