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Startseite » Archiv » Doppelausgabe 32-33/2013 » Kirche in der Welt
Titelcover der archivierten Ausgabe 32/2013 - klicken Sie für eine größere Ansicht

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(Vat. lat. 1950)


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Kirche in der Welt
Botschaft von Papst Franziskus zum Ende des Ramadan

Förderung der gegenseitigen Achtung durch Erziehung

Förderung der gegenseitigen Achtung durch Erziehung
Begegnung des Papstes mit einer muslimischen Führungspersönlichkeit in Aparecida am 24. Juli
An die Muslime in aller Welt

Es ist mir eine große Freude, Sie aus Anlass des Festes Id al-Fitr zu grüßen, das den Monat Ramadan beschließt, der vor allem dem Fasten, dem Gebet und dem Almosengeben gewidmet ist.

Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog Ihnen zu diesem Anlass eine Glückwunschbotschaft zukommen lässt, zusammen mit einem Themenvorschlag für die gemeinsame Reflexion. In diesem Jahr, dem ersten meines Pontifikats, habe ich beschlossen, diese traditionelle Botschaft persönlich zu unterzeichnen und Ihnen, liebe Freunde, zuzusenden, als Ausdruck meiner Wertschätzung und Freundschaft allen Muslimen gegenüber, vor allem den religiösen Führungspersönlichkeiten.

Wie Sie wissen, habe ich, als die Kardinäle mich zum Bischof von Rom und universalen Hirten der katholischen Kirche gewählt haben, den Namen »Franziskus« gewählt, den Namen eines hochberühmten Heiligen, der Gott und alle Menschen so sehr liebte, dass er den Beinamen »Bruder aller« erhielt. Er liebte die Bedürftigen, die Kranken und die Armen, er half und diente ihnen; auch die Bewahrung der Schöpfung lag ihm zutiefst am Herzen. Es ist mir bewusst, dass in dieser Zeit bei den Muslimen die familiäre und soziale Dimension von ganz besonderer Bedeutung ist, und es ist bemerkenswert, dass es gewisse Parallelen in jedem dieser Bereiche mit dem christlichen Glauben und der christlichen Glaubenspraxis gibt.

In diesem Jahr lautet das Thema, über das ich gerne gemeinsam mit Ihnen und mit allen, die diese Botschaft lesen, nachdenken möchte und das sowohl die Muslime als auch die Christen betrifft: Förderung der gegenseitigen Achtung durch Erziehung. Das Thema dieses Jahres möchte auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung die Bedeutung der Erziehung für das gegenseitige Verständnis unterstreichen. Unter »Achtung« ist eine freundliche Einstellung Menschen gegenüber zu verstehen, die wir respektieren und schätzen. »Gegenseitig« bedeutet, dass dies kein Prozess nur einer Seite ist, sondern etwas, das von beiden Seiten geteilt wird.

Was wir bei jedem Menschen respektieren sollen, ist an erster Stelle sein Leben, seine körperliche Unversehrtheit, seine Würde, seine ethnische und kulturelle Identität, seine Vorstellungen und seine politischen Entscheidungen. Wir sollen deshalb respektvoll über den anderen denken, sprechen und schreiben, und zwar nicht nur in seiner Gegenwart, sondern immer und überall, wobei wir unfaire Kritik oder Verleumdungen vermeiden sollten. Familie, Schule, religiöse Unterweisung und alle Medien spielen eine Rolle dabei, dieses Ziel zu erreichen. [...]
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