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archivierte Ausgabe 31/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Kirche in der Welt |
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Kenia: Blinde Ordensschwestern geben ihr Glaubenszeugnis |
»Ich brauche Chancen, kein Mitleid« |
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Sr. Mary Carmen, Sr. Mary Veronica und Sr. Mary Angelina beim Gebet in der Hauskapelle. #sistersproject |
Die »Sakramentinerinnen« sind eine Gemeinschaft sehbehinderter Ordensfrauen. Sie können zwar nicht sehen, doch mit allen anderen Sinnen tragen sie aktiv zum Ruhme Gottes und zum Wohl der Menschen bei. Sie engagieren sich in der Katechese, besuchen und beraten Menschen, betreiben Landwirtschaft und Geflügelzucht, stellen Rosenkränze her und stricken. »Ich brauche Chancen, kein Mitleid,« sagt Sr. Mary Veronica.
Von Sr. Michelle Njeri OSF
Die geistliche Don-Orione-Familie umfasst die »Söhne der Göttlichen Vorsehung« und die weibliche Kongregation der »Kleinen Missionsschwestern der Nächstenliebe« (»Congregazione delle Piccole Suore Missionarie della Carità«). Weniger bekannt ist jedoch, dass es innerhalb dieser Ordensfamilie eine Gemeinschaft der »Sakramentinerinnen« gibt, deren Mitglieder sehbehinderte Ordensfrauen sind.
Die Sakramentinerinnen verbringen viel Zeit mit der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments, sind aber auch im Apostolat in ihrer lokalen Gemeinschaft aktiv tätig. Das Institut wurde in Italien vom heiligen Luigi Orione gegründet, einem italienischen Priester, der allgemein als Don Orione bekannt ist.
In Kenia umfasst die Gemeinschaft vier Mitglieder: Sr. Mary Carmen, Sr. Mary Angelina, Sr. Mary Rachael und Sr. Mary Veronica.
Apostolat und Gebet
Sr. Mary Veronica wollte immer Ordensschwester werden, hatte aber Schwierigkeiten, eine Gemeinschaft zu finden, die sie trotz ihrer Sehbehinderung aufnehmen würde. 1981 wurde sie von einer Consolata- Schwester zu den Sakramentinerinnen geschickt und ist bis heute in der Gemeinschaft geblieben.
»Diese Kongregation von sehbehinderten Schwestern ist einzigartig und die einzige in Kenia«, sagte Sr. Mary Veronica. »Unser Gründer, Don Orione, war ein wohltätiger Mensch und forderte uns auf, wie eine Mutter und Schwester für die Armen da zu sein. Wir opfern unseren Mangel an Sehkraft Gott für die Brüder und Schwestern auf, die die Wahrheit noch nicht kennen, damit sie Gott, das Licht der Welt, erfahren können.«
Obwohl sie sehbehindert sind, sind die Sakramentinerinnen sowohl kontemplativ als auch sehr aktiv. Sie unterrichten Katechismus in ihrer Pfarrei, besuchen Menschen im nahegelegenen Dorf und beraten Menschen persönlich und online. »In unserem Charisma als Sakramentinerinnen verehren wir Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament und sprechen mit Jesus über die Menschheit. Wir begegnen den Menschen und sprechen mit ihnen über Gottes Liebe. Wir führen die Seelen zu Jesus und bringen Jesus zu den Seelen«, sagte die Ordensschwester. [...]
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