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archivierte Ausgabe 30/2020
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt |
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Israel legt Plan zur Rettung des Sees Genezareth vor |
Neue Harmonie von Natur, Pilgerorten und Massentourismus |
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Blick auf den See Genezareth bei Kafarnaum. |
Laut biblischer Überlieferung war der See Genezareth wichtiger Schauplatz im Leben Jesu. Heute lockt er Pilger und Massentouristen an. Diese widerstreitenden Interessen soll ein neuer Plan in Einklang bringen.
Wenn idyllische Landschaften und einzigartige historische Stätten mit Massentourismus zusammentreffen, sind Konflikte programmiert. Erst recht, wenn christliche Pilger Ruhe und Besinnung an ihren heiligen Orten suchen – die immer engmaschiger von einer lauten Freizeitindustrie eingekreist werden. Am See Genezareth, einer traumhaft schönen Region im Norden Israels, zeigt sich, welches Dilemma daraus entstehen kann.
An den schönsten Stränden und den abgelegensten Uferstellen waren in den vergangenen Jahrzehnten Imbissbuden, Campingplätze, Vergnügungsparks oder Bootsverleihe wie Pilze aus dem Boden geschossen – teils illegal, teils wurden Pachtverträge von Geschäftsleuten mit »guten Verbindungen« zweckentfremdet. Manche Missstände wurden bereits von den Behörden abgestellt.
Mit einem neuen Plan versucht die israelische Regierung jetzt, Natur, historische Kultur, religiöse Stätten und den einheimischen Tourismus in (einen neuen) Einklang zu bringen. Er soll laut israelischen Medien den internationalen Pilgertourismus an den Ursprungsstätten des Christentums pflegen – auf dessen Einnahmen der Staat Israel dringend angewiesen ist. Zugleich soll er den eigenen Bürgern des dichtbesiedelten Landes Unterhaltung und Erholung auf hohem Niveau bieten. Das alles soll Natur und Umwelt schonen, nachhaltig sein und die Lärmbelästigung durch Clubs und Motorscooter in Grenzen halten. Außerdem darf die Wasserqualität im größten Trinkwasserreservoir des Landes nicht durch Strandbäder oder Schiffsverkehr beeinträchtigt werden.
Nach dem in dieser Woche vom Nationalen Planungs- und Baurat vorgestellten Konzept sind 45 Prozent der 53 Kilometer langen Küstenlinie als Naturschutzgebiet deklariert. Dazu gehören die ganze Nordküste mit den christlichen Stätten von Kafarnaum und Tabgha bis Bethsaida – wo laut biblischer Überlieferung Christus lebte, Wunder wirkte, die Bergpredigt hielt und in den Seligpreisungen die Ideale von Frieden, Versöhnung und Nächstenliebe verkündete.
Weitere 40 Prozent des Seeufers, vor allem nördlich und südlich der Stadt Tiberias, sollen der Freizeit und Erholung dienen, also mit frei zugänglichen Strandbädern und Campingplätzen. 9 Prozent (5 Kilometer) sind als ländliche Küste ausgewiesen. Zu ihnen gehören etliche Kibbuzim an der Ost- und Südküste, wie etwa Degania Alef, in dem der frühere Nationalheld Mosche Dayan als eines der ersten Kibbuzkinder geboren wurde. Die restlichen vier Kilometer bilden die »städtische Küste« von Tiberias. [...]
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