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archivierte Ausgabe 30/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Gedanken zur Berufung des Priesters heute |
»Bindet den Esel los! Der Herr braucht ihn.« |
von Domkapitular Prälat Dr. Bertram Meier, Bischöflicher Beauftragter für geistliche Berufe und kirchliche Dienste in der Diözese Augsburg |
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Giotto di Bondone; Einzug Jesu in Jerusalem (1304–06); Fresko in der »Cappella degli Scrovegni« in Padua. |
Im Rahmen der Ulrichswoche hat Bischof Dr. Walter Mixa das Jahr des Priesters für die Diözese Augsburg mit einem Festgottesdienst eröffnet. Danach hielt der Bischöfliche Beauftragte für Berufungspastoral und Ordensgemeinschaften im Bistum Augsburg, Prälat Dr. Bertram Meier, vor einer großen Gruppe von Priestern und Diakonen einen geistlichen Vortrag über die Berufung des Priesters heute. Wir dokumentieren den Vortrag des Domkapitulars »Bindet den Esel los! Der Herr braucht ihn« (Lk 19,30ff.).
Wenn Bücher Eselsohren haben, wissen wir, was mit ihnen los ist. Sie sind viel und von vielen gelesen worden; sie lassen entweder auf eine Leseratte schließen oder auf einen Schlamper. Auch manche Seite des Buches der Bücher hat Eselsohren. Dazu gehört der Abschnitt, der vom Einzug Jesu in Jerusalem berichtet. Anscheinend hat der Palmsonntag ein Eselsohr. Denn seit unserer Kindheit hat man uns in allen Details erzählt, wie begeistert die Bewohner der Stadt Jesus in ihrer Mitte willkommen geheißen haben. Ob Jesus das Bad in der Menge genossen hat? Wer ein Eselsohr wieder glätten will, muß sich mit ihm geduldig beschäftigen. Dazu wollen wir uns heute am Anfang des Jahres, das unser Heiliger Vater besonders den Priestern gewidmet hat, ein wenig Zeit nehmen. Das Bild, von dem wir uns leiten lassen, ist schon angeklungen: der Esel. Wer sich dem Eselsohr des Palmsonntags zuwendet, denkt sofort an den Palmesel Jesu Christi. Der Esel ist es, der unsere Gedanken über unsere priesterliche Berufung anstoßen soll.
Erster Anstoß: Sind wir Christen Esel?
Vor mehr als hundert Jahren machten auf dem Palatin in Rom Archäologen eine interessante Entdeckung. Sie fanden eine Zeichnung, die in die Wand eingeritzt war und wohl aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus stammen dürfte. Dabei wird ein Kreuz dargestellt, an dem ein Mann hängt. Aber das Haupt des Gekreuzigten ist nicht der Kopf eines Menschen, sondern der eines Esels. Daneben steht ein Junge, der betend seine Hand zum Kreuz hin erhebt. Darunter liest man die auf griechisch eingeritzte Inschrift: »Alexamenos betet seinen Gott an.« [...]
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