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Kirche in der Welt
Die Kirche des hl. Stephanus der Abessinier im Vatikan

Äthiopier im Schatten des Petersdoms

Äthiopier im Schatten des Petersdoms
Papst Clemens XI. ließ 1706 den Innenraum der frühchristlichen Kirche neu gestalten. Der römische Architekt Antonio Valeri versah »Santo Stefano degli Abessini« auch mit einer neuen Fassade.
Vielleicht ist »Santo Stefano maggiore« hinter der Apsis der Vatikanbasilika die älteste Kirche innerhalb der Leoninischen Mauern. Sicher ist es das einzige erhaltene Gebäude von den vielen Kirchen, Klöstern und Pilgerherbergen, die im Mittelalter den Petersdom umgaben. Die in den vergangenen Jahren restaurierte Kirche »Santo Stefano « der Abessinier, wie die Kirche auch heißt – Abessinien ist ein alter Name für Äthiopien –, wird heute vor allem von Pilgern für Hochzeiten oder bei besonderen Anlässen von Mitarbeitern des Heiligen Stuhls benutzt. Sie untersteht der Dombauhütte von St. Peter, die auch die Restaurierungsarbeiten betreut hat.

Papst Leo der Große (440–461) ließ die Kirche erbauen, die unter Hadrian I. (772–795) erneuert und von Paschalis I. (817–824) mit Stiftungen bedacht wurde. Der Eingang der Kirche stammt aus der Zeit um 1150, wie man aus dem mit Spiralranken geschmückten Marmorrahmen ablesen kann, der oben ein Bild des Lammes trägt. Einige Stufen führen in die einschiffige Kirche hinab. In den Außenmauern sind Säulen mit Kapitellen zu erkennen, die ursprünglich einen Architrav trugen. Sie wurden bei den im 18. Jahrhundert durchgeführten Umbauarbeiten in die Wand eingemauert und erst kürzlich wieder freigelegt.

Über dem Hochaltar befindet sich eine Darstellung der Steinigung des Erzmärtyrers von unbekannter Hand. Das Gemälde von Biagio Puccini über dem rechten Seitenaltar zeigt den heiligen Papst Silverius. Den Altar hatte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein Benefiziant des Domkapitels von St. Peter errichten lassen: Don Silverio Campana, ein Familiar von Papst Clemens XI., der ihn zum Rektor der Kirche ernannte. Die anderen Bilder stammen von unbekannten Künstlern des 17. Jahrhunderts. [...]
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