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archivierte Ausgabe 29/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Papst Benedikt XVI. empfing den US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama |
Offener Meinungsaustausch in herzlicher Atmosphäre |
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Im Anschluß an die Unterredung wurde die Ehefrau von Präsident Obama in die Privatbibliothek gebeten. Als Geschenk für den Heiligen Vater brachte das Ehepaar eine Stola des heiligen John Neumann (1811–1860), Bischof von Philadelphia, mit. Der Papst revanchierte sich mit einer Sonderausgabe in weißem Leder seiner soeben erschienenen Sozialenzyklika »Caritas in veritate«. Bischof Neumann, der Sohn einer aus Unterfranken und Böhmen nach Amerika ausgewanderten Familie, war Deutschenseelsorger im Niagaragebiet und organisierte als Bischof das Pfarrschulsystem in den USA. |
Die Ergebnisse des G8-Gipfels, der Nahostkonflikt sowie Fragen des Lebensschutzes standen im Mittelpunkt der Unterredung zwischen Papst Benedikt XVI. und US-Präsident Barack Obama. Insbesondere über die Friedensperspektiven im Nahen Osten habe Übereinstimmung bestanden, heißt es in dem anschließend veröffentlichten Schlußkommuniqué. Bei der herzlichen Begegnung habe man zunächst über Fragen gesprochen, die im Interesse aller Menschen sind und die eine große Herausforderung für die Zukunft jeder Nation und den echten Fortschritt der Völker darstellen, hieß es im Kommuniqué weiter. Auch habe man über Fragen zum Dialog zwischen den Kulturen und Religionen sowie über die globale Finanz- und Wirtschaftskrise und ihre ethischen Implikationen gesprochen.
Schließlich sei es um Probleme der Migration unter besonderer Berücksichtigung der Familienzusammenführung sowie um Fragen der Nahrungsmittelsicherung und der Entwicklungshilfe vor allem für Afrika und Lateinamerika gegangen. Ganz besonders hätten der Papst und Präsident Obama die Notwendigkeit einer Erziehung zu Toleranz in jedem Land hervorgehoben, so das Kommuniqué. Papst Benedikt XVI. sei über das Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten und dessen Verlauf »sehr zufrieden«, betonte der Direktor des Presseamtes des Heiligen Stuhls, P. Federico Lombardi SJ, nach der Audienz. Obama habe Charisma und habe alle fasziniert, die er im Vatikan getroffen hätte. Rund 40 Minuten dauerte die Unterredung zwischen dem Heiligen Vater und dem US-amerikanischen Präsidenten. Zum Schluß wurde die First Lady, Michelle Obama, in die Privatbibliothek des Papstes gebeten. Danach kamen die Delegationen hinzu. Anwesend war auch der neue Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika beim Heiligen Stuhl, Prof. Miguel H. Díaz.
Es war der erste Besuch, den Präsident Obama im Vatikan abstattete. Vom G8-Gipfel im mittelitalienischen L’Aquila kommend fuhr er in einer geschlossenen schwarzen Limousine im Autokonvoi über die Via della Conciliazione in Richtung Vatikan. Entlang der Absperrungen hatten sich zahlreiche Schaulustige eingefunden, die dem Präsidenten applaudierten. Obama winkte in beide Richtungen. [...]
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