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archivierte Ausgabe 28/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
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Kirche in der Welt |
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Neues Vatikandokument über Aufgaben und Möglichkeiten geweihter Jungfrauen in der Kirche |
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Jesus mit den klugen und den törichten Jungfrauen (Buchmalerei aus dem Codex Purpureus Rossanensis, Diözesanmuseum Rossano Calabro). |
Vatikanstadt. In einem neuen Dokument befasst sich der Vatikan erstmals näher mit dem Stand der Frauen des nichtklösterlichen geweihten Lebens (»Geweihte Jungfrauen«). Vor rund 50 Jahren hatte die Kirche diesen Stand wieder eingeführt.
Der rund 35 Seiten umfassende Text, der am Mittwoch, 4. Juli, im Vatikan vorgestellt wurde, schildert die Entwicklung dieser Lebensform, erinnert an die Wiedereinführung der Jungfrauenweihe im Jahr 1970 und behandelt die Rolle geweihter Jungfrauen in der heutigen Kirche. Vorgestellt wurde das Dokument »Ecclesiae Sponsae Imago« (Das Bild der Kirche als Braut) von Kardinal João Braz de Aviz, dem Präfekten der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens. Es sei »das erste Dokument, mit dem der Apostolische Stuhl die Gestalt und Regeln dieser Lebensform weiterentwickelt«, so Kardinal Aviz. Dabei kündigte er für das Jahr 2020, zum 50. Jahrestag der Wiedereinführung der Jungfrauenweihe, ein weltweites Treffen von Frauen an, die diese Lebensform gewählt haben.
Laut dem Neuen Testament gab es in der frühen Kirche nicht nur den Stand der Bischöfe, Priester und Diakone, sondern auch jenen der Witwen und »geweihten Jungfrauen«. Diese unverheirateten Frauen hatten ihr Leben in besonderer Weise Gott geweiht, waren aber weiter in ihrem normalen Lebensumfeld tätig. Ein Klosterleben für Frauen entstand erst viel später und verdrängte in der Folge diese Lebensform alleinstehender Frauen.
Während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) entdeckte die Kirche diese Lebensform wieder. Daraufhin erließ Papst Paul VI. am 31. Mai 1970 eine Instruktion, welche den Ritus der Jungfrauenweihe wieder einführte. Laut einer Schätzung im Jahr 2016 gibt es derzeit weltweit rund 5.000 geweihte Jungfrauen. Diese lebten, so Kardinal Aviz, auf allen Kontinenten, wo sie in ihren Diözesen unterschiedlichsten Tätigkeiten nachgingen. [...]
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