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archivierte Ausgabe 28/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Gedanken zur Sozialenzyklika von Papst Benedikt XVI. |
Der heilige Bonaventura und »Caritas in veritate« |
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Statue des heiligen Bonaventura in seiner Geburtsstadt Bagnoregio. |
Von Msgr. Fortunato Frezza, Untersekretär des Generalssekretariats der Bischofssynode
»Die Liebe in der Wahrheit stellt den Menschen vor die staunenswerte Erfahrung des Geschenks.« Mit diesen Worten beginnt das dritte Kapitel der Enzyklika Caritas in veritate von Benedikt XVI., und es fährt fort: »Die Unentgeltlichkeit ist in seinem Leben [das heißt im Leben des Menschen] in vielerlei Formen gegenwärtig, die aufgrund einer nur produktivistischen und utilitaristischen Sicht des Daseins jedoch oft nicht erkannt werden. […] Die Überzeugung, sich selbst zu genügen und in der Lage zu sein, das in der Geschichte gegenwärtige Übel allein durch das eigene Handeln überwinden zu können, hat den Menschen dazu verleitet, das Glück und das Heil in immanenten Formen des materiellen Wohlstands und des sozialen Engagements zu sehen« (Nr. 34).
Wahrheit, Liebe, Geschenk, Unentgeltlichkeit, Glück sind wesentliche Kategorien der gesamten Enzyklika, sie begründen deren lehramtlichen Status, weisen auf den Appell zum Zeugnis hin und enthüllen deren auch anthropologisch fruchtbare Züge. Hinsichtlich des Geschenks und der Unentgeltlichkeit wird im Dokument an die Lehre des hl. Augustinus erinnert, der in seinem Dialog über den freien Willen (De libero arbitrio) das Unbestimmte präzisieren, dem Unsichtbaren Gestalt verleihen, einem »inneren Sinn« theologale Rationalität geben zu wollen scheint: als intuitus, der gnostischen Ansprüchen fremd ist, der eine spekulative und existentielle Sicherheit offenbart, der aus dem Inneren des Menschen auf eine ewige Wahrheit verweist, die Gott heißt oder den heiligen Namen Jesu Christi trägt. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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