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archivierte Ausgabe 28/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Papst mahnt G8-Gipfel zur Sorge für die Armen |
Vatikanstadt. Papst Benedikt XVI. hat die Teilnehmer des am 8. Juli begonnenen G8-Gipfels eindringlich an ihre Verantwortung für arme Länder erinnert. Internationale Hilfen müßten nicht trotz, sondern gerade wegen der globalen Wirtschaftskrise fortgeführt und verstärkt werden.
Die ökonomische Entwicklung armer Staaten sei »einer der vorrangigen Lösungswege« für die Krise, schrieb der Papst in einem Brief an den Gastgeber des Gipfels, Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi. In die Beratungen müßten indessen auch die weniger entwickelten Staaten einbezogen werden.
Durch die Wirtschafts- und Finanzkrise drohe eine Stornierung oder zumindest drastische Kürzung der Hilfen für Afrika und andere schwach entwickelte Staaten, warnte Papst Benedikt XVI. in dem Schreiben. Damit würden erste Erfolge des Millenniumsprogramms zum Kampf gegen Armut zunichte gemacht. Es bestehe ein »reales Risiko«, daß darüber hinaus noch mehr Menschen weltweit in extreme Armut gerieten, heißt es in dem Schreiben. Die Verantwortung der wirtschaftlich entwickelten Nationen sei nicht geringer, sondern im Gegenteil noch drängender geworden. Maßnahmen zur Bewältigung der Krise könnten nur insoweit wirksam sein, als sie auch ethischen Wert besäßen, mahnte der Heilige Vater.
Neben Wirtschaftshilfen verlangte er auch bessere Bildungsmöglichkeiten für arme Länder. Dies sei unverzichtbar für eine funktionierende Demokratie, den Kampf gegen Korruption, die Ausübung von Bürgerrechten und einen Wiederaufschwung der armen wie der reichen Nationen. Als weitere globale Herausforderung nannte der Papst den Klimawechsel. Sowohl die Wirtschaftskrise als auch die besorgniserregenden Daten zum Weltklima verlangten ein Umdenken in der globalen Entwicklung. [...]
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