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archivierte Ausgabe 25/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
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Kultur
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Kirche in der Welt |
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Eine Schönstätter Marienschwester aus Ecuador |
Gott dienen mit Zahnbohrer und Smartphone |
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Sr. M. Paula erklärt Kindern die Zahnhygiene. #sistersproject |
Zahnärztin, Content Creatorin auf Social Media und Ordensschwester: All das könnte in der Berufsbeschreibung von Sr. M. Paula Blum ISSM, Schönstätter Marienschwester, aus Ecuador enthalten sein. Die 34-Jährige absolviert das letzte Jahr ihrer Ausbildung zur Zahnärztin und engagiert sich mit Leidenschaft für die Verbreitung der »Frohen Botschaft« über Instagram.
Von Sr. Francine-Marie Cooper ISSM
»Es ist ein Geschenk, dass ich alles tun kann, was ich liebe. Ich bin Marienschwester geworden und habe deshalb mit der Zahnmedizin aufgehört. Dann habe ich wieder damit angefangen. Und jetzt bin ich in den sozialen Medien aktiv, was mein Hobby ist.« So fasst Sr. M. Paula ihr Leben zusammen. In einem Interview mit Vatican News erzählt sie, wie sie ihre Sendung in diesen verschiedenen Arbeitsfeldern entdeckt hat: »Als ich elf Jahre alt war, beschloss ich Zahnärztin zu werden«, erinnert sie sich. Bevor sie in das Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern eintrat, hatte sie bereits drei Jahre lang Zahnmedizin studiert. Sie lernte die Schönstatt-Schwestern durch ihre Arbeit in der Schönstatt-Bewegung kennen, vor allem in der Jugend- und Familienarbeit. Sr. M. Paula fühlte sich zu diesem Lebensstil berufen und dachte daran, sich der Seelsorge in der Schönstatt-Bewegung zu widmen.
»Als ich in die Gemeinschaft eintrat, wusste ich nicht, dass wir ein Säkularinstitut sind«, sagt sie und erklärt, dass ihr nicht bewusst war, dass die Schwestern auch weltliche Berufe ausüben können. Denn die Aufgabe der Gottgeweihten sei es, durch ihre Präsenz mitten in der säkularen Gesellschaft die Welt »von innen« her zu heiligen.
Sr. M. Paula erinnert sich an den Moment, wo ihre Oberin sie fragte, ob sie »weiter arbeiten und Zahnmedizin studieren wolle«. Sie habe darüber nachgedacht und dann ja gesagt, »wenn es möglich ist«. Andererseits habe sie auch überlegt, ob sie nicht etwas im Bereich der sozialen Medien studieren könnte. Dann kam sie zu einem Entschluss: »Ich sah, dass ich auch ohne einen Abschluss in den Social Media aktiv sein und vielleicht Kurse besuchen könnte, aber ohne ein Diplom könnte ich niemals Zahnärztin sein.«
Zähne sind ein Schatz
»Ich weiß, dass die Leute normalerweise Angst haben, zum Zahnarzt zu gehen, und dass es seltsam für sie ist, dass wir gerne im Mund anderer Menschen arbeiten«, sagt Sr. Paula. Doch sie sieht die Zähne und den Mund der Menschen als »einen Schatz«. »Ich weiß, dass ich gut ausgebildet sein muss, um mich um die Zähne zu kümmern, die es uns ermöglichen, zu sprechen, zu essen und auch gute Beziehungen zu haben. Denn Menschen ohne ein schönes Lächeln haben oft ein geringes Selbstwertgefühl, manchmal sprechen sie nicht einmal«, bemerkt sie. [...]
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