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archivierte Ausgabe 24/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Botschaft von Papst Franziskus aus Anlass des 50. Jahrestags der Gründung des Diaksteriums für den Dialog mit den Religionen |
Aufrichtiger Wunsch nach Dialog |
An den verehrten Bruder Kardinal Jean-Louis Tauran, Präsident des Päpstlichen Rats für den Interreligiösen Dialog
Anlässlich des bedeutsamen 50. Jubiläums der Gründung des Päpstlichen Rats für den Interreligiösen Dialog richte ich gerne einen herzlichen Gruß an Sie, verehrter Bruder, an die Oberen und die Beamten des Dikasteriums wie auch an die illustren Gäste, die an der Gedenkfeier teilnehmen werden.
Die Einrichtung des Sekretariats für die Nicht-Christen mit dem Apostolischen Schreiben Progrediente Concilio vom 19. Mai 1964 zählt zu den wichtigen Entscheidungen, die der Diener Gottes Paul VI. nach reiflicher Überlegung während des Zweiten Vatikanischen Konzils getroffen hat, um mit der Umsetzung seiner Weisungen zu beginnen und um die Schritte der Weltkirche auf den Weg der gewünschten Erneuerung zu leiten.
In jener Zeit, die gekennzeichnet war von großer Öffnung, beseelte die Kirche, sichtbar zum Ausdruck gebracht in der Konzilsaula, der aufrichtige Wunsch nach Begegnung und Dialog mit der gesamten Menschheit, um einer sich schnell verändernden Welt ihre tiefste und wahrste Identität zeigen zu können: »Die Kirche muss zu einem Dialog mit der Welt kommen, in der sie lebt. Die Kirche macht sich selbst zum Wort, zur Botschaft, zum Dialog«, schrieb in jenen Tagen Papst Paul VI. in seiner ersten programmatischen Enzyklika (Ecclesiam suam, 6. August 1964, III).
Von Anfang an war klar, dass ein solcher Dialog nicht bedeutete, den christlichen Glauben zu relativieren oder die im Herzen jedes Jüngers vorhandene Sehnsucht beiseite zu lassen, allen die Freude der Begegnung mit Christus und die an alle gerichtete Berufung zu verkünden. Im Übrigen ist Dialog nur möglich ausgehend von der eigenen Identität. Wie es in Wort und Tat bei zahlreichen Anlässen der heilige Papst Johannes Paul II. zeigen sollte, schließen sich Dialog und Verkündigung nicht aus, sondern sind innerlich verbunden, auch wenn sie auseinander gehalten werden müssen und weder vermischt noch instrumentalisiert und auch nicht als gleichwertig und austauschbar angesehen werden dürfen (vgl. Enzyklika Redemptoris missio, 55). »Es ist immer der Geist, der wirkt, sei es daß er die Kirche belebt und sie zur Verkündigung Christi drängt, sei es daß er seine Gaben auf alle Menschen und Völker ausbreitet und sie entfaltet, indem er die Kirche durch den Dialog anleitet, diese Gaben zu entdecken, zu fördern und anzunehmen« (Ebd., Nr. 29). [...]
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