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archivierte Ausgabe 24/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Predigt von Bischof Egon Kapellari bei der Priesterwallfahrt nach Seckau |
Verstärktes Miteinander im Presbyterium ist notwendig |
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Der Tischaltar im Zentrum des Altarraumes der Basilika in Seckau ist ein Geschenk der Diözese Graz- Seckau zum 800jährigen Jubiläum. Er trägt der erneuerten Liturgie des Zweiten Vatikanischen Konzils Rechnung. Der Altar ist aus dunkelgrünem, weiß geäderten Marmor aus dem italienischen Ort Verde Flora. Die romanische Lettnergruppe zeigt Jesus am Kreuz und darunter Maria, die ein Priestergewand trägt, und den Jünger Johannes. Diese aus Eichenholz gefertigte Gruppe aus den Jahren 1160/1200 schwebt, an Ketten hängend, über dem Altar. |
Der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari sieht die Kirche in Österreich in den Fragen des Kirchenbildes und der Zukunft des Weihepriestertums derzeit uneinig. In seiner Predigt bei der steirischen Priesterwallfahrt am 31. Mai nach Seckau hat er zu mehr Bedacht in den aktuellen Diskussionen um die Themen Zölibat und die Zukunft des Weihepriestertums gemahnt. Im folgenden seine Worte:
Liebe Brüder, Priester aus dem Diözesan- und dem Ordensklerus!
Daß wir Pilger sind, unterwegs auf dem Weg unseres Lebens und Glaubens, hat wohl jeder von uns in Predigten, Katechesen und bei anderen Anlässen immer wieder gesagt und jeder hat selbstverständlich sich selbst in diese Aussage einbezogen. Um das aber besser zu begreifen und glaubhafter bezeugen zu können, unternehmen wir manchmal auch eine Wallfahrt, und im besten Fall tun wir dies nicht nur fahrend, sondern buchstäblich gehend auf Wegen nach Santiago di Compostela, Rom, Mariazell oder auch – so wie beute – nach Seckau, dem Ursprung unserer seit dem Jahr 1218 bestehenden Diözese. Wir sind dann ein Teil der großen Wallfahrtsbewegung, die in Europa und Österreich immer mehr katholische Christen, aber auch Menschen anderer Konfession, Religion und auch solche ohne religiöses Bekenntnis erfaßt.
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Welcher Weg ist der richtige? Wer geht mit und was ist dabei die Wegzehrung? Solche Fragen verbinden sich mit einer christlichen Wallfahrt. Sie verdankt sich der Überzeugung, daß wir unser Zentrum nicht in uns selbst haben. Ein sich autonom selbst genießender Mensch entspricht ja zutiefst nicht dem christlichen Menschenbild. [...]
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