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archivierte Ausgabe 24/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Audienz für die Bischöfe von Peru anläßlich ihres »Ad-limina«-Besuches |
Den missionarischen Geist wieder beleben |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 18. Mai |
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Papst Benedikt XVI. hat die Bischöfe von Peru in der prunkvollen »Sala del Concistoro« im Apostolischen Palast empfangen. |
Herr Kardinal, liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
1. Das Herz erfüllt von österlicher Freude, Geschenk des auferstandenen Herrn, und als Nachfolger Petri heiße ich euch herzlich willkommen, während ich »Gott jederzeit euretwegen danke« (1 Kor 1,4). Ich danke dem Erzbischof von Trujillo und Vorsitzenden der Peruanischen Bischofskonferenz, Héctor Miguel Cabrejos Vidarte, für die ehrerbietigen Worte, die er im Namen aller an mich gerichtet hat. In ihnen erkenne ich die Liebe und Hingabe, mit der ihr eure Teilkirchen hütet.
2. Der Besuch »ad limina Apostolorum« ist eine bedeutsame Gelegenheit, um die Bande der Gemeinschaft mit dem Römischen Papst und unter euch zu festigen, da ihr wißt, daß unter euren Hirtensorgen die Einheit der ganzen Kirche immer gegenwärtig sein muß, damit eure Gemeinden als lebendige Steine zum Aufbau des ganzen Gottesvolkes beitragen (vgl. 1 Petr 2,4–5). Denn »als rechtmäßige Nachfolger der Apostel und Glieder des Bischofskollegiums sollen sich die Bischöfe immer einander verbunden wissen und sich für alle Kirchen besorgt zeigen« (Christus Dominus, 6). Die Erfahrung sagt uns allerdings, daß diese Einheit niemals endgültig erreicht wird und, ohne vor den objektiven und subjektiven Schwierigkeiten zu kapitulieren, unablässig aufgebaut und vervollkommnet werden muß, mit dem Vorsatz, das wahre Gesicht der einen und einzigen katholischen Kirche zu zeigen.
Wie im Laufe der ganzen Kirchengeschichte ist es auch heute unerläßlich, durch Wertschätzung der Eigenschaften jedes der Brüder, die die göttliche Vorsehung uns zur Seite gestellt hat, den Geist der Gemeinschaft zu pflegen. Auf diese Weise gelingt es den verschiedenen Gliedern des Leibes Christi, sich gegenseitig zu helfen, um die tägliche Arbeit voranzubringen (vgl. 1 Kor 12,24–26; Phil 2,1–4; Gal 6,2–3). Deshalb ist es notwendig, daß die Bischöfe das ständige Bedürfnis verspüren, die kollegiale Liebe lebendig zu erhalten und konkret zu praktizieren, »stellt sie doch eine äußerst wertvolle Hilfe dar, aufmerksam die Zeichen der Zeit zu lesen und klar zu erkennen, was der Geist den Kirchen sagt« (Johannes Paul II., Apostol. Schreiben Pastores gregis, 73). [...]
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