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archivierte Ausgabe 23/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
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Kirche in der Welt |
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Rosenkranzgebet auf dem Petersplatz zum Abschluss des Marienmonats Mai |
Eine Gemeinschaft bilden um die Mutter |
Worte von Papst Franziskus am 31. Mai |
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute Abend haben wir mit dem Rosenkranz gemeinsam gebetet; wir haben einige Ereignisse des Weges Jesu, unseres Heils betrachtet, und wir haben dies mit derjenigen getan, die unsere Mutter ist, Maria, mit ihr, die uns mit sicherer Hand zu ihrem Sohn Jesus führt. Maria führt uns immer zu Jesus.
Heute feiern wir das Fest der Heimsuchung Mariens, den Besuch der Jungfrau Maria bei ihrer Verwandten Elisabet. Ich möchte mit euch zusammen über dieses Geheimnis nachdenken, das zeigt, wie Maria ihren Lebensweg geht, mit großem Realismus, mit Menschlichkeit, mit Konkretheit.
Drei Worte fassen die Haltung Mariens zusammen: Hören, Entscheidung, Handeln; Hören, Entscheidung, Handeln. Worte, die auch uns den Weg weisen angesichts dessen, worum uns der Herr in unserem Leben bittet. Hören, Entscheidung, Handeln.
Hören: Woraus entspringt diese Geste Mariens, zu ihrer Verwandten Elisabet zu gehen. Aus einem Wort des Engels Gottes: »Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen…« (Lk 1,36). Maria weiß auf Gott zu hören. Vorsicht: Es geht nicht um ein bloßes »Hören«, ein oberflächliches Hinhören, sondern dieses »Zuhören« besteht aus Aufmerksamkeit, Annahmebereitschaft, Verfügbarkeit gegenüber Gott. Es ist nicht die zerstreute Art und Weise, mit der wir zuweilen vor Gott oder mit anderen zusammen sind: wir hören die Worte, aber wir hören nicht wirklich zu. Maria ist aufmerksam für Gott, sie hört Gott zu.
Aber Maria hört auch auf die Tatsachen, das heißt sie deutet die Ereignisse ihres Lebens, sie ist aufmerksam für die konkrete Wirklichkeit und bleibt nicht an der Oberfläche stehen, sondern geht in die Tiefe, um deren Bedeutung zu verstehen. Ihre Verwandte Elisabet, die schon betagt ist, erwartet einen Sohn: das ist die Tatsache. Aber Maria ist aufmerksam für die Bedeutung, sie weiß sie wahrzunehmen: »Denn für Gott ist nichts unmöglich« (Lk 1,37).
Das gilt auch für unser Leben: das Hören auf Gott, der zu uns spricht, und das Hören auf die tägliche Wirklichkeit, Aufmerksamkeit für die Menschen, die Tatsachen, weil der Herr an der Tür unseres Lebens steht und auf viele verschiedene Weisen anklopft, Zeichen auf unseren Weg stellt; und uns gibt er die Fähigkeit, sie zu sehen. Maria ist die Mutter des Hörens, des aufmerksamen Hörens auf Gott und des ebenso aufmerksamen Hörens auf die Ereignisse des Lebens. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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