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Kirche in der Welt
Benediktinerstift Admont – Religiöser Mittelpunkt der Obersteiermark

»In Admont möchte ich Priester sein«

»In Admont möchte ich Priester sein«
Das Benediktinerstift St. Blasius in Admont: von Südosten her gesehen spiegeln sich die Stiftsgebäude in einem Teich.
Obersteiermark in den Himmel. Hier zu Reichenstein, Planspitze und Großem Buchstein hin, an der Stelle, wo sich vor diesen Felsen ein weites Talbecken öffnet, waren es Benediktiner aus Salzburg, die an den Ufern der Enns ein Kloster gründeten. Erzbischof Gebhard von Salzburg hatte die Gründungsmönche ausgesucht. Nach dem Vorbild des Apostelkollegiums bestimmte er zwölf, die er unter Leitung von Abtadministrator Arnold aus Salzburg in die Obersteiermark schickte, um das neue geistliche und geistige Zentrum aufzubauen. So wollte der Bischof erreichen, daß sein weitreichendes Bistum durch religiöse Zentren im Glauben gefestigt und erneuert wurde. Man schrieb das Jahr 1074.

»Nomen est omen« – dieses Wort scheint nach den Erkenntnissen der Sprachwissenschaft für Admont nicht zu gelten. Die lateinische Deutung »ad montes – zu den Bergen hin« drängt sich auf, ob sich diese Annahme halten läßt, wird bezweifelt. Nach den neuesten Forschungen wird angenommen, das »Admont« auf eine alte slawische oder gar keltische Bezeichnung dieser Gegend zurückgeht. Im Jahr 859 bereits wird dieser Ort in einer bei Randshofen ausgestellten Urkunde, die im Wiener Staatsarchiv aufbewahrt wird, erwähnt und als »Ademundi valle« bezeichnet. Wie dem auch sei, das Stift des hl. Erzbischofs Gebhard gehört seit Jahrhunderten zu den führenden und reichsten Klöstern der Welt. Reich ist allerdings nicht nur materiell zu verstehen, den eigentlichen Reichtum des Klosters bildet das geistige Vermächtnis, das von Mönchsgeneration zu Mönchsgeneration weitergegeben wird.

Vor dem imposanten Kalkstock des Gesäusegebirges hatte der Erzbischof eine ansehnliche Stiftung der erst 1938 durch Papst Pius XI. heiliggesprochenen Hemma von Gurk zu verwalten. [...]
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